Der HappyKids Podcast

Sabine Sommerfeld

Manifestieren mit Kids & Teens - eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

04.01.2024 27 min Sabine Sommerfeld

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

In unserer ersten Folge im neuen Jahr möchte ich dir gerne das Thema "Manifestieren" ein wenig näher bringen. 

Gerade Kinder und Jugendliche können Meister*innen auf diesem Gebiet werden, wenn sie lernen, wie sie ihre Gedanken auf das Positive lenken und wie einfach es ist, die Motivation zu finden, seine Träume und Wünsche in die Realität umzusetzen.

Ich gebe dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du mit Kindern und Jugendlichen das Manifestieren zu einem tollen Erlebnis werden lassen kannst. Kinder haben nämlich eine natürliche Fähigkeit, sich zu wundern und zu träumen – eine Fähigkeit, die wir als Erwachsene oft verlernen.

Durch Manifestieren können wir ihnen helfen, diese Fähigkeit zu nutzen, um ein positives Selbstbild zu entwickeln, wieder mehr an sich zu glauben  und Resilienz gegenüber den Herausforderungen des Lebens aufzubauen.

Geeignet für dich und deine Kids zu Hause, aber auch für deine Kurse oder deinen Unterricht.

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Viel Spaß beim Hören 🎧 und beim Manifestieren ✨


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Transkript

Die erste Podcast-Folge im neuen Jahr. Ich freue mich so sehr, dass du und ich gemeinsam auch in 2024 wieder große Dinge auf die Beine stellen werden. Ich spüre das nämlich, dass 2024 ein richtig, richtig cooles Jahr für uns werden wird. Und ich habe auch gerade einen Newsletter geschrieben. Vielleicht hast du den auch gerade bekommen von mir oder beziehungsweise zum Zeitpunkt der Aufnahme ja dann noch nicht. Egal, vielleicht hast du den bekommen von mir und da habe ich auch reingeschrieben, dass ich wirklich das Gefühl habe, dass 2024 ein ganz, ganz großartiges Jahr werden wird. Und ich freue mich auch sehr auf diese Folge, denn ich spreche mit dir über eines meiner Lieblingsthemen und zwar über das Manifestieren. Ich liebe einfach diese Methode, die eigenen Wünsche und Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Und lass uns doch einfach mal darüber sprechen, was Manifestieren überhaupt ist und vor allem, wie du das auch mit Kindern umsetzen kannst, denn genau das macht so, so viel Spaß, kann so viel bewirken auf so vielen Ebenen und ist auch ein guter Baustein vielleicht für deine eigenen Entspannungskurse, für deine Yogakurse oder auch eine Idee für dich und deine eigenen Kinder, wenn ihr nach einer tollen und sinnvollen Beschäftigung sucht. Ich gebe dir hier in dieser Folge eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du das Manifestieren mit Kindern umsetzen kannst, aber auch mit Jugendlichen, da passt es tatsächlich so ein bisschen besser, aber auf das Alter gehe ich in der Folge noch mal kurz ein. Es wird also ganz, ganz praktisch, damit du auch direkt umsetzen kannst. Los geht's! Herzlich Willkommen zum Happy Kids Podcast, ein Podcast, der sich ganz den Themen Stressprävention und Entspannungstraining für Kinder und Jugendliche widmet. Mein Name ist Sabine Sommerfeld und ich möchte dich dabei unterstützen, Kindern zu helfen, ihre innere Ruhe zu finden und gelassener mit Stress umzugehen. Also lehn dich zurück und lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Entspannung für unsere Kinder. Los geht's! Hallo, schön, dass du da bist hier bei unserer ersten Podcast-Folge und dass du nicht abgeschaltet hast nach dem Intro, als du gehört hast, um was es geht. Denn es ist tatsächlich so, dass bei der Überlegung, welches Thema das erste Thema sein sollte hier im Podcast, habe ich mir gedacht, wir besprechen mal etwas, was gerade in dieser Zeit der Jahreswende irgendwie ja tatsächlich jeder macht, denn wir alle nehmen uns Vorsätze vor für das neue Jahr, kennen wir alle, mehr Sport, gesündere Ernährung, weniger Stress und so weiter. Allerdings halten diese Vorsätze meistens nicht so lange an. Doch an was kann das liegen? Bei mir liegt es daran, dass ich tatsächlich viel zu allgemein formuliere, wenn ich jetzt sage, okay, ich möchte mehr Sport machen, was heißt das denn, mehr Sport oder was heißt das denn, gesündere Ernährung, da dürfen wir tatsächlich viel genauer formulieren, was wir uns vornehmen, um dann auch in die Umsetzung zu kommen. Was aber tatsächlich mir geholfen hat bei der Umsetzung meiner Ziele und Wünsche und Träume, ist ein Vision Board und letztes Jahr haben wir ja gemeinsam hier an der Happy Kids Academy mit der Nadine Litter einen Vision Board Workshop zu Beginn des Jahres gemacht, wo ich tatsächlich mein allererstes Vision Board auch erstellt habe und da auch gesehen habe über das ganze Jahr hinweg, wie motivierend dieses Board sein kann und da habe ich ja auch in meinem Jahresrückblick drüber geschrieben und auch drüber gesprochen, das ist wirklich richtig cool. Der Workshop findet übrigens jetzt am Freitag statt, also wenn du jetzt Donnerstag diesen Podcast hörst oder auch an dem Freitag, den 5.1., du kannst dich dafür noch kostenfrei anmelden, denn wir haben uns gedacht, wir wiederholen den jetzt jedes Jahr. Wir machen das jetzt so zu einer kleinen Happy Kids Academy Tradition, dass wir gemeinsam in einem schönen Rahmen unser Vision Board gestalten und uns die Impulse von Nadine anhören und sie ist da wirklich die Expertin auf diesem Gebiet. Also wenn du noch dabei sein möchtest, wenn du noch vor dem Workshop diese Podcastfolge hörst, dann geh doch jetzt einfach in die Shownotes, mach kurz Pause, guck in die Shownotes, da ist der Link drin, da kannst du dich ganz schnell kostenfrei anmelden und dann bist du auch dabei. Also wir haben also diesen Vision Board Workshop gemacht zu Beginn des Jahres und dieses Board hat mir tatsächlich sehr geholfen, mich an meine Wünsche und Ziele das ganze Jahr über zu erinnern, das hat mich richtig beeindruckt auch und es ist ja tatsächlich so, dass das Erstellen eines Vision Boards ein Teil eines Großen und Ganzen ist und zwar des Manifestierens und da sind wir jetzt wieder bei dem heutigen Thema und dazu möchte ich auch noch eine kleine Anmerkung machen, wir werden hier heute nicht esoterisch, also keine Angst, wir driften jetzt nicht in dieses esoterische Unmögliche irgendwie ab, sondern wir werden ja vielleicht an der einen oder anderen Stelle ein bisschen spirituell, aber manifestieren hat nichts mit dem Glauben daran zu tun, denn wenn du mich schon ein wenig kennst, dann weißt du, dass ich gerade in meiner Ausbildung auf die beiden Entspannungsmethoden Autogenes Training und auch auf die progressive Muskelentspannung setze und beides sind ja Methoden, die wissenschaftlich sehr fundiert sind, in zahlreichen Studien wurde da die Wirksamkeit nachgewiesen, es wird immer wieder von Ärzten empfohlen für die Entspannungsfähigkeit eben eine dieser beiden Methoden anzuwenden und dass ich auch sonst meine Inhalte immer fundiert, ja unterrichte und lehre und eben da nichts an den Haaren irgendwie herbeigezogen ist und genau so ist das mit dem Manifestieren eben auch. Wir manifestieren nämlich immer, egal ob wir das wollen oder nicht. Und zum Einstieg eine kurze Erklärung, was Manifestieren überhaupt bedeutet, denn für die einen ist das Wort vielleicht ganz neu, aber für andere bereits ein vertrauter Begriff. Es geht einfach darum, unsere Gedanken, Gefühle und auch unsere Überzeugungen so zu lenken, dass wir aktiv unser Leben gestalten können. Es ist also die Kunst, unsere Träume und Ziele nicht einfach nur zu träumen, sondern sie tatsächlich Wirklichkeit werden zu lassen. Und vielleicht hast du das auch schon gehört und hoffentlich auch schon erlebt, wie sehr positive Gedanken und ganz klare positive Intentionen unser Leben und unser Erleben auch beeinflussen können. Und in der Manifestation können wir die Kraft unserer Gedanken nutzen, um unser eigenes Leben positiv zu gestalten. Besonders spannend finde ich eben auch an dieser Stelle, wie wir dieses Konzept bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen anwenden können. Denn Kinder haben eine ganz natürliche Fähigkeit, sich zu wundern und zu träumen, eben eine Fähigkeit, die wir als Erwachsene ganz, ganz oft auch verlernen. Und durch das Manifestieren können wir ihnen eben helfen, diese Fähigkeit zu nutzen, um ein positives Selbstbild zu entwickeln, um wieder mehr an sich zu glauben, um Resilienz gegenüber den Herausforderungen des Lebens aufzubauen. Und hier sind wir jetzt eben auch bei den großen Vorteilen, die das Manifestieren gerade auch für Kinder und Jugendliche mit sich bringt. Und bei all diesen wunderbaren Dingen kann es eben helfen. An dieser Stelle sei noch einmal gesagt, das Alter der Kinder sollte also schon etwas älter sein. Wir reden ja immer von Kindern, das hat ja auch immer so eine ganz große Spanne. Ein Kind ist mit zwei Jahren ein Kind und ist auch noch mit zwölf ein Kind auf der Schwelle zum Teenie. Meine Empfehlung ist, dass diese Steps aus diesem Podcast, aus dieser Folge, können sehr gut mit Kindern ab acht Jahren angewendet werden. Da kommt es natürlich immer darauf an, wie sind die Kinder so drauf. Das darfst du dann gerne selbst auch entscheiden. Aber ich sage so, ja, ab acht Jahren. Und super geeignet ist diese Methode auch zur Anwendung bei und mit Jugendlichen, weil gerade auch schon die Jugendlichen so eine ganz gute Vorstellung davon haben, wie möchten sie mal leben, wie soll ihr Leben mal aussehen, was stellen sie sich vielleicht auch für ihre berufliche Zukunft so vor oder wo möchten sie gerne mal in den Urlaub hinfahren. Die sind ja schon so ein bisschen konkreter, aber durchaus auch mit Kindern, ja, machbar, absolut. So, kommen wir jetzt zur Anleitung, auf die ich mich wirklich sehr, sehr freue. Und die Anleitung besteht aus, ich schaue jetzt gerade mal aus, fünf Steps, also gar nicht so viel, was ihr dafür braucht. Und wir beginnen direkt mal mit Step 1. Step 1 dient dazu, die Kinder erst einmal mit dem Gedanken des Manifestierens vertraut zu machen. Und das geht natürlich am besten mit einer Metapher, die ich dir hier ganz gerne mitgeben möchte. Und zwar finde ich das immer ganz schön, wenn man den Kindern oder auch den Jugendlichen so erklärt, dass das Manifestieren ist wie die Pflege eines Gartens. Und zwar kann man es sich so vorstellen, dass jeder Gedanke und Wunsch wie ein kleiner Samen ist, den wir in diesem Garten pflanzen. Und dann kannst du natürlich aufzeigen, wie verschiedene Pflanzen unterschiedliche Bedingungen zum Wachsen brauchen, genau wie unsere Gedanken und Wünsche unterschiedliche Arten der Aufmerksamkeit und Pflege benötigen. Du kannst eben erklären, dass das Pflegen dieses Gartens, also auch unserer Gedanken und Wünsche, regelmäßige Aufmerksamkeit erfordert. Und wenn wir positive Gedanken und Wünsche pflegen, also den Wasser geben und Unkraut jäten, so würde man das jetzt im Garten machen, dann können sie gedeihen und real werden. Und wenn wir sie aber vernachlässigen, also wenn wir negative Gedanken haben, dann können sie verwelken oder eben von Unkraut zum Beispiel überwuchert werden. Also ich finde, so das Bild des Gartens ist so eine ganz schöne Metapher eben dafür. Da kannst du dann auch ja vielleicht verschiedene Bilder zeigen von verschiedenen Gärten, vielleicht auch ein paar verwilderte. Und dann kann man da verdeutlichen, okay, das sind so diese ganzen negativen Gedanken, aber auch Bilder zeigen von schönen Gärten, da eben auch gemeinsam besprechen, was eben auch notwendig ist, um so einen schönen Garten zu erhalten. Und genau so positiv, wie wir den Garten oder die eingepflanzten Samen, die kleinen Blumen, die daraus erwachsen, eben auch pflegen mit Wasser und mit der Sonne und mit ganz viel Liebe, so müssen wir eben auch unsere Gedanken pflegen und darauf achten, dass unsere Gedanken auch positiv sind. Ich finde, dass diese Metapher besonders effektiv ist, weil sie so die Idee der Manifestation mit greifbaren und verständlichen Tätigkeiten eben verbindet, genau. Und die Kinder verstehen eben auch dadurch, dass ihre Gedanken und ihre Wünsche auch Pflege und Aufmerksamkeit benötigen, um sich zu manifestieren. Der zweite Schritt ist dann ganz, ganz praktisch, einmal zu schauen, okay, was wünsche ich mir überhaupt? Und hier darf wirklich ganz, ganz wild gesammelt werden. Am besten erstmal alles aufschreiben, was einem in den Sinn kommt. Also was sind meine innigsten Wünsche und Träume und vielleicht auch Ziele? Und hier kann man auch in Kategorien vorgehen, also zum Beispiel auch erstmal zu schauen, okay, was wünsche ich mir denn für meine Familie? Was wünsche ich mir denn für meine Freunde oder in Bezug auf meine Freunde? Was wünsche ich mir in Bezug auf Freizeit, auf Urlaub, bezogen auf Schule? Also da kann man wirklich so in diesen Kategorien einfach mal schauen, was sind da so die tieferen Wünsche und auch die Ziele. Und ich finde, dass auch Materielles manifestiert werden darf und sich gewünscht werden darf, denn das gehört ja auch irgendwo dazu. Also ich weiß nicht, vielleicht wünschst du dir auch ein bestimmtes Smartphone oder ein bestimmtes Auto oder ein bestimmtes Bügeleisen oder eine bestimmte Bürste oder einen bestimmten Föhn, wie auch immer. Also genau das dürfen wir uns natürlich auch wünschen. Ich bin da tatsächlich nicht so streng oder werde auch mit den Kindern nicht so streng. Also wenn dann da wirklich das Barbiehaus mit draufsteht, dann soll es das auch sein. Also ich finde das durchaus legitim. Anschließend und das gehört jetzt auch noch zu Step 2. Geht gemeinsam vielleicht ins Internet, sucht da nach Bildern, die eben genau das repräsentieren, was ihr euch gewünscht habt. Oder schaut auch mal nach Fotos, die vielleicht auch das repräsentieren, was ihr euch wünscht. Oder schaut auch mal gemeinsam in Zeitschriften, wobei ich ja weiß, Zeitschriften gibt es ja in den Haushalten heutzutage nicht mehr so viele. Deswegen ist das Internet wirklich eine sehr gute Quelle. Ich kann an dieser Stelle auch sehr Canva empfehlen, also das Programm Canva. Da kann man sich ganz, ganz viele Bilder zu ganz vielen verschiedenen Thematiken anzeigen lassen und dann auch verwenden für das eigene Vision Board. Denn das ist nämlich jetzt Step 3. Bastelt gemeinsam ein Vision Board. Nehmt euch also ein großes Blatt oder auch eine Leinwand, schaut euch die Bilder an, schneidet sie aus, klebt sie auf oder ihr könnt auch alles aufmalen, was ihr euch wünscht oder auch das ganz wild mischen. Also bringt es tatsächlich aufs Papier, bringt eure Wünsche gemeinsam aufs Papier. Also jeder für sich, aber halt gemeinsam in der Gruppe. Genau. Das Wichtige ist hierbei, bei der Erstellung des Vision Boards oder auch des Blattes, auf dem dann die Wünsche festgehalten werden, das Wichtigste ist dabei, sich beim Basteln und beim Aufkleben genau vorzustellen, wie es denn wäre, wenn es tatsächlich schon soweit ist, dass ich das, was ich mir wünsche, schon bekommen habe oder dass das, was ich mir wünsche, bereits Realität geworden wäre. Also wirklich mal so in dieses Gefühl reinzugehen, dieser Freude, also dieses, vielleicht auch dieses Kribbeln im Bauch oder auch dieses sich wohlfühlen, wenn eine bestimmte Situation eingetroffen ist. Sich das wirklich mal bildlich, auch in Gedanken vorzustellen und mal ganz bewusst auch in diese Gefühle reinzugehen und das eben beim Basteln gemeinsam auch zu tun. Also man kann es ja tatsächlich dann mit Kindern oder auch mit Jugendlichen dann so realisieren, dass man auch Fragen stellt, dass man sagt, hey, wie würdest du dich denn fühlen, wenn das jetzt wahr werden würde, wenn du jetzt, sagen wir mal, bei uns ist es zum Beispiel jetzt gerade das Abiturzeugnis in der Hand zu halten, wie würdest du dich denn fühlen, wenn du da stehst und das Zeugnis in der Hand hältst und was denkst du da, was spürst du da und das kann man da tatsächlich durch so gezielte Fragen auch ganz gut mit den Kindern und mit den Jugendlichen auch hervorrufen. Step 4 ist dann, wenn ihr fertig seid mit eurem Board, wenn ihr eure Wünsche aufs Papier gebracht habt oder auf die Leinwand, dann nehmt euch eure Ziele und Wünsche noch einmal vor und sprecht einmal darüber und das ist auch ganz, ganz wichtig, sprecht einmal darüber, was man denn jetzt tun kann, aktiv, um dieses Ziel zu erreichen, denn das ist total wichtig, ohne eigene Aktivität, ohne dass wir auch etwas für unser Glück tun, passiert nämlich meistens nichts. Das Konzept ist nämlich nicht, ich wünsche mir etwas, dann lege ich die Hände in den Schoß und warte einfach ab und dann, weiß ich nicht, steht das tolle Auto vor der Tür, sondern es ist tatsächlich auch so, dass wir aktiv sein müssen, um unsere Ziele, um unsere Wünsche zu verwirklichen. Ein Beispiel, ein Kind wünscht sich zum Beispiel bessere Leistungen in der Schule oder steht kurz vor dem Abschluss, wünscht sich ein gutes Abitur, um noch mal dieses Thema aufzugreifen, dann sammelt einfach ganz, ganz viele Bilder vom Abschlussball, von eurem Abschluss, vielleicht hat diejenige, derjenige auch ein Bild gemalt, wie sie oder er ihr Abschlusszeugnis bekommt, in der Hand hält und dabei gefühlt, wie toll sich das eben im Moment anfühlt, dann überlegt, okay, was kann ich denn jetzt selbst dafür tun, damit das auch tatsächlich so kommt, damit ich auch zufrieden bin mit meinem Abschlusszeugnis, wo hakt es denn im Moment noch und wie kann ich mich auch motivieren zu lernen und genau das Planen der Aktivitäten fällt viel, viel leichter, wenn wir dieses Ziel vor Augen haben und wenn wir dieses Ziel auch mal so richtig erspürt haben, dann können wir auch viel leichter uns darauf konzentrieren, okay, was sind denn so diese Steps, die ich jetzt dafür tun darf, um das auch tatsächlich zu erreichen. Der fünfte und auch sehr wichtige Schritt, wenn nicht sogar der wichtigste von allen, ist ganz zum Schluss auch noch mal in die Dankbarkeit zu gehen, mal zu überlegen, gemeinsam mit den Kindern, mit den Jugendlichen, für was bist du denn dankbar, was gibt es denn bereits jetzt schon in unserem Leben, das uns ganz zufrieden und glücklich macht, was existiert bereits jetzt schon und da kannst du auch mit den Kindern gemeinsam überlegen und auch mal sammeln, was habe ich bis jetzt schon erreicht, auf was bin ich stolz und das einfach auch alles mal aufzuschreiben und alles mal festzuhalten. Ein kleiner Tipp, ganz cool ist, wenn man sich vornimmt, wirklich 100 Dinge zu finden, für die ich dankbar bin. Hört sich erstmal so an, oh mein Gott, 100 Dinge, das ist ja echt mega viel, aber das muss man ja nicht in einem runterschreiben, sondern man kann sich nämlich ein Blatt vorbereiten, auf dem die Nummern 1 bis 100 stehen und wenn einem was einfällt, auf was man dankbar ist, vielleicht ist es am Anfang auch schon so einiges, weil man dann gerade so im Flow ist, dann kann man vielleicht schon die ersten 10 Ziffern quasi ausfüllen und die anderen Dinge oder das Blatt lässt man einfach dann liegen und immer wenn man etwas entdeckt, für was man gerade dankbar ist, dann geht man zu seinem Zettel und schreibt eben dieses Ding oder diese Situation oder was auch immer das dann sein wird, schreibt man dann eben auf, bis man die 100 voll hat und es ist ganz erstaunlich, wenn man nämlich jetzt erstmal so sagt, 100, das klingt so, so viel, man entwickelt so ein Gespür irgendwie dafür, man entwickelt so dieses Gefühl für die Dankbarkeit und sagt, hey, ja krass, dafür bin ich auch total dankbar, auch wenn das nur eine Kleinigkeit ist, zum Beispiel bin ich total dankbar im Moment für das Buch, was ich gerade lesen darf, weil das wirklich richtig, richtig spannend und cool ist und sowas würde ich dann eben auch da aufschreiben, also wirklich auch so Kleinigkeiten und das fördert das auch, also dieses Empfinden für diese kleinen Dinge, für die man auch im Alltag einfach dankbar ist und ja, vielleicht druckst du einfach ein paar Zettel aus mit den Ziffern 1 bis 100 oder schreibt es auch selber die Zahlen bis 100 auf, führt auch so eine Liste der Dankbarkeit, der dankbaren Dinge und das ist auch wirklich eine ganz tolle Sache. Also der letzte Step ist, geht am Ende einfach auch noch mal in die Dankbarkeit schaut, für was ihr alles dankbar seid, denn man sagt und jetzt wird es ein bisschen spirituell, aber um das vielleicht auch noch so ein bisschen mit einfließen zu lassen, es gibt ja so das Gesetz der Anziehung und auf der Frequenz der Dankbarkeit, wenn wir uns also auf dieser Frequenz, ja auf dieser Frequenz der Dankbarkeit schwingen sozusagen, dann kann dieses Gesetz der Anziehung auch all das Positive anziehen, also das ist das, worauf wir manifestieren sollten auf der Frequenz der Dankbarkeit und deswegen ja, beziehen wir die Dankbarkeit eben auch in den Manifestationsprozess mit ein und das geht eben auch ganz ganz toll auch mit Kindern. So, das waren die fünf Schritte, du siehst, dass es auch schon ein ganz schön großes Projekt sein kann zu manifestieren und vielleicht macht ihr das auch einfach in mehreren Etappen über mehrere Tage verteilt, so dass man auch immer wieder daran arbeiten kann. Das Ziel ist es eigentlich, ein persönliches Vision Board zu haben, egal ob das jetzt ein Leinwand ist oder ein gemaltes Bild auf Papier. Wichtig ist eben, dass das Kind oder die Jugendliche, der Jugendliche damit bestimmte Gefühle verbindet, die ihr ja hervorgerufen habt, über die ihr gesprochen habt beim Prozess der Erstellung und dass es auch immer im Blickfeld ist, das ganze Jahr über. Also ihr dürft das wirklich dann an eine Stelle hängen, die ihr immer seht, auf die ihr immer gucken dürft und euch immer daran erinnert, okay, das sind meine Ziele, das sind meine Wünsche und dafür mache ich das alles. Also wenn es jetzt gerade um das Thema Schule geht, dafür lerne ich jetzt hier die Vokabeln oder dafür gehe ich jetzt zum Beispiel oder wenn ihr jetzt euer Vision Board macht, dafür gehe ich jetzt arbeiten und beiße in den sauren Apfel, dass vielleicht die Arbeitskollegin ja nicht immer so nett ist oder so, aber ich habe eben dieses Ziel vor Augen, weil ich mit dem Geld, was ich verdiene aus meiner Arbeit mir einen ganz ganz tollen Urlaub ermöglichen möchte oder was auch immer. Also das sind so diese Dinge, die wir immer vor Augen haben dürfen, die auch unsere Motivation bestärken. Und wie ich zu Anfang schon gesagt habe, diese Anleitung kannst du nicht nur mit deinen Kindern zu Hause umsetzen, sondern natürlich auch mit deinen Kurskindern, wenn du Kursleiterin bist, im Kinder-Yoga oder auch im Entspannungstraining machen. Du kannst auch daraus einen ganzen Vision Board Workshop für Jugendliche entwickeln. Die Idee kam mir nämlich jetzt gerade so beim Schreiben des Skriptes, habe ich gedacht, hey, das wäre doch cool, so ein Workshop für Jugendliche, wo wir unser Vision Board erstellen, wo wir das manifestieren lernen, denn du siehst ja, da greifen so ganz viele Dinge auch ineinander. Also man kann auch ganz viele Elemente aus dem Entspannungstraining mit einbauen in diese Schritte. Zum Beispiel, was mir jetzt ganz spontan einfällt, zum Beispiel kannst du im Schritt zwei, was will ich manifestieren, was wünsche ich mir, auch eine kleine Traumreise gestalten. Die braucht ja nur so fünf bis zehn Minuten lang sein, einfach mal um in dieses Gefühl reinzugehen, okay, was sind überhaupt meine Wünsche, was kommt, wenn ich vielleicht einen Wunsch-Zauberstab habe oder so und mir alles herbeizaubern könnte, was ich möchte, was würde ich dann verändern. Irgendwie sowas ist mir jetzt ganz spontan irgendwie jetzt eingefallen. Oder auch das Thema Achtsamkeit, das Thema Dankbarkeit, all das, was auch natürlich die Entspannungsfähigkeit fördert, können wir damit einbauen. Also das wäre auch eine ganz tolle Idee, um daraus einen Workshop zu entwickeln. Genau, du kannst es auch in deinem Schulunterricht einsetzen, falls du Lehrer, Lehrerin bist. Passe das Konzept einfach auf dich und auf deine Tätigkeit an, nimm das so als Gerüst und ich kann dir empfehlen, auch selbst immer mal wieder ein bisschen zu manifestieren, also bewusst zu manifestieren, denn wie ich anfangs schon gesagt habe, wir manifestieren durch unsere Gedanken natürlich immer, immer, immer, aber das zu einem bewussten Prozess zu machen, darin besteht erstens die Kunst und es ist eben auch das, was unser Leben dann auch nachhaltig verändern kann. Und wenn du eben auf die Beschaffenheit deiner Gedanken ab und zu mal achtest und auch mal schaust, was überwiegt in meinem Alltag, die positiven Gedanken oder die negativen, dann bewirkt das auch schon sehr, sehr viel, denn auch das, was wir über uns selbst oder das, was wir über uns selbst denken, das wird auch wahr werden, das manifestieren wir. Und es ist auch viel schöner, wenn wir uns positive Dinge erzählen und positiv in die Zukunft gehen und genau da dürfen wir alle ein bisschen mehr darauf achten. Vielleicht ist das auch so ein kleiner Vorsatz für 2024, einfach mal öfter auf die Beschaffenheit der Gedanken zu schauen, öfter mal positiv über sich selbst zu denken und ja, damit verabschiede ich mich für heute aus dieser Podcast-Folge. Ich freue mich sehr, wenn wir uns beim Vision Board Workshop am 5.1. sehen, vielleicht auch bald in der Ausbildung, falls du die Ausbildung noch nicht gemacht hast bei mir zur Entspannungstrainerin, denn da geht es wieder los am 1. März. Wir haben jetzt das ganze Jahr auch geplant und am 1. März öffnen wir wieder die Türen. Die Warteliste ist jetzt schon geöffnet, trag dich da sehr, sehr gerne ein, ganz unverbindlich, ganz kostenfrei, denn es gibt einen tollen Bonus für alle, die auf dieser Liste stehen und es lohnt sich wirklich richtig. Den Link zur Warteliste, den Link zu allen Infos, Vision Board, Workshop, Ausbildung und so weiter findest du alles in den Show Notes. Ich freue mich total auf dich, ich wünsche dir ein wunderbares 2024, mach's gut und bis zum nächsten Mal.