Der HappyKids Podcast

Sabine Sommerfeld

"Der wahre Grund" - Warum ich Entspannungstrainerin geworden bin

BONUS Körperreise für dich

28.09.2023 26 min Sabine Sommerfeld

Zusammenfassung & Show Notes

Eigentlich sollte dieser Podcast lauten: "5 Gründe, Entspannungstrainerin zu werden". Aber ich habe mich - beim Schreiben des Skripts - anders entschieden.

In diesem Podcast werde ich über meine Erfahrungen als Entspannungstrainerin sprechen und wie ich zur Entspannungstrainerin wurde. Mir ist es wichtig, die Bedeutung der Selbsterfahrung in der Ausbildung zum/zur Entspannungstrainer*in zu betonen und wie das Training mir geholfen hat, meine Mitte zu finden und Einfluss auf meinen Körper und Geist zu nehmen. 

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen eine Ausbildung zum Entspannungstrainer machen, wie zum Beispiel die Bereicherung ihrer jetzigen Arbeit. 

Doch ich möchte betonen, dass die Entscheidung für eine solche Ausbildung immer auch eine Entscheidung für sich selbst ist und es wichtig ist, die persönlichen Gründe dafür zu finden. 

Als Bonus gibt es zum Abschluss eine 10-minütigen Körperreise (ab Minute 16:33), auf die ich dich einladen möchte, um dir die Wirkung der Entspannung am eigenen Körper zu zeigen.

Ganz viel Spaß dabei. 🙏🏽


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Ausbildung Entspannungstrainer*in | HappyKids Akademie (sabine-sommerfeld.de)

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Transkript

Denn es gibt ja so, so viele Möglichkeiten da auch und so viele Gründe, die Ausbildung zu machen. Aber ich glaube, dass es dich auch persönlich so unheimlich weiterbringt, dass es dich auch nochmal ein Stückchen mehr zu dir selbst zurückbringt. Und das ist, glaube ich, wirklich das Wertvollste an dem Ganzen. Herzlich willkommen zum Happy Kids Podcast, ein Podcast, der sich ganz den Themen Stressprävention und Entspannungstraining für Kinder und Jugendliche widmet. Mein Name ist Samine Sommerfeld und ich möchte dich dabei unterstützen, Kindern zu helfen, ihre innere Ruhe zu finden und gelassener mit Stress umzugehen. Also lehn dich zurück und lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Entspannung für unsere Kinder. Los geht's. Hallo, hallo, du Liebe. Ich freue mich sehr, dass du hier wieder dabei bist. Ich glaube, es ist jetzt die 14. Podcast-Folge, aber ich zähle am besten gar nicht mehr mit, weil meistens ist es sowieso verkehrt. Ich bin jedes Mal vor der Aufnahme so aufgeregt, wirklich. Ich freue mich immer auf die Podcast-Aufnahme so sehr. Ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht wirklich zwei Podcasts in der Woche machen soll. Aber ich glaube, dafür fehlt mir einfach die Zeit. Aber ich finde es so schön und mir macht das wirklich so, so viel Spaß. Ein kleiner, ein kleiner Hinweis. Vielleicht weißt du das auch schon. Wir wohnen ja hier mitten auf dem Land und im Moment ist ja Herbst, also Erntezeit. Das heißt, hier fahren auch ab und zu mal ein paar Traktoren vorbei. Das heißt, solltest du das hier mit Kopfhörern hören und solltest du ab und zu mal ein Geknatter im Hintergrund hören, dann ist das bestimmt ein Traktor, der hier vor dem Fenster vorbeifährt. Ich habe zwar alles zu und wir haben ganz gute verglaste Fenster hier, glaube ich, aber trotzdem kann es sein, dass man dennoch das eine oder andere hier hört. Das nun mal so vorweggeschickt. Ja, eigentlich sollte das hier eine Podcast-Folge werden über fünf Gründe, warum es sich lohnt, eine Ausbildung im Entspannungstraining zu machen. Denn wie du vielleicht mitbekommen hast, sind wir gerade mitten in den Vorbereitungen für unser kostenfreies Workshop-Wochenende Relaxcamp, was morgen, oh mein Gott, schon morgen startet. Und wir öffnen am Sonntag die Türen zu unserer Ausbildung zur Entspannungstrainerin, denn da ist der Einstieg dann auch wieder möglich und da beginnt die dritte Ausbildungsrunde. Und ich bin schon sehr, sehr aufgeregt und freue mich auf alle neuen Gesichter, die ich da kennenlernen werde und mit denen ich ja im vielleicht nächsten halben Jahr, sage ich mal so ungefähr, dass es so die Durchschnittsdauer, die die Teilnehmer hier brauchen, an der Happy Kids Akademie da begleiten darf, auf ihrem Weg in die Welt der Entspannung. Genau. Und im vorherigen Podcast habe ich ja schon die sieben häufigsten Fragen beantwortet und gestern Abend war ein ganz, ganz toller Infocall, wo ich auch noch mal die Lernplattform gezeigt habe und ich schon mal die Tür für diejenigen geöffnet habe, die auf der Warteliste stehen. Und lange Rede, kurzer Sinn, hier ist gerade wirklich viel, viel los. Und ich habe hier gerade gesessen, habe überlegt, ja, was sind denn jetzt fünf wirklich gute Gründe, um Entspannungstrainer, Entspannungstrainerin zu werden? Und mir fällt es auch wirklich gar nicht schwer, da fünf Gründe oder auch sogar noch mehr dafür zu finden. Aber als ich dann mal so überlegt habe und mal zurückgegangen bin in meine eigene Entscheidung damals für die Ausbildung zur Entspannungstrainerin und ich mal überlegt habe, okay, warum habe ich mich überhaupt dafür entschlossen, das zu werden, ist es mir eigentlich wie Schuppen von den Augen gefallen. Also es war irgendwie so eine Erkenntnis, die ich vorher so noch gar nicht hatte. Denn es ist ja immer so, wie ich das auch immer erzähle, dass es eher so ein Zufall war, wie ich zur Entspannung gekommen bin beziehungsweise wie ich Entspannungstrainerin geworden bin. Denn das habe ich ja eigentlich nur, also nur in Anführungszeichen, nur gemacht als Ergänzung zu meiner Tätigkeit als psychologischen Beraterin. Das lief also so parallel die Ausbildung. Ich war schon am Ende der Ausbildung zur psychologischen Beraterin und habe da auch schon in einem Familienzentrum gearbeitet mit Müttern und habe mir gedacht, okay, was wäre denn noch so eine tolle Ergänzung zum Coaching? Und da Mütter in Mehrfachbelastung, mit denen ich ja damals zusammengearbeitet habe, auch gut die Entspannung gebrauchen können, dachte ich, okay, machst du auch noch die Ausbildung zur Entspannungstrainerin. Und ja, so bin ich eigentlich darauf gekommen. Aber jetzt, wenn ich mal so nach fast zehn Jahren Abstand da drauf schaue, dann muss ich doch feststellen, dass ich, wenn ich mal ganz, ganz ehrlich zu mir selbst bin, dass ich sowohl die Ausbildung zur psychologischen Beraterin als auch die Ausbildung zur Entspannungstrainerin, Achtung, jetzt kommt der Plot, gar nicht so sehr dafür gemacht habe, um anderen Menschen zu helfen, sondern um in erster Linie mir selbst zu helfen. Und das ist so eine Erkenntnis, die ich eben gerade beim Schreiben der fünf Gründe ja so bekommen habe. Irgendwie wusste ich das schon immer, aber so diese ganz klare Erkenntnis Hey Sabine, eigentlich hast du das Ganze gemacht, um selber irgendwie erst mal zurechtzukommen und klarzukommen und mehr in die Entspannung zu kommen. Und das Krasse daran ist auch, wie ich finde, dass ich schon so, so viele Menschen kennengelernt habe, auch jetzt über Social Media, die sich in der Mitte ihres Lebens auch noch mal umentschieden haben, was das Berufliche angeht. Viele Menschen, die eben aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen in die Richtung Coach gehen oder Yogalehrer, Yogalehrerin werden, mit Kindern arbeiten möchten oder sonst irgendwie sonst irgendwas, weil das eigene Leben sie so dahingespült hat mit ihren Erfahrungen und mit ihren Erkenntnissen und dass man dann auch einfach aufgrund des eigenen Lebens anderen Menschen helfen möchte, die vielleicht den gleichen Struggle haben, wie man selbst hatte und wo man selbst auch durchgegangen ist. Und genau so war es ja auch bei mir, denn tatsächlich in der Zeit, als ich mich dazu entschieden habe, psychologische Beraterin zu werden, war das eine ziemlich turbulente Zeit in meinem Leben. Und im Prinzip habe ich die Ausbildung gemacht, um, wie gesagt, in erster Linie mir selbst zu helfen, mich selbst besser kennenzulernen. Und bei der psychologischen Beratung war mir das eigentlich schon immer klar. Also seit dem Augenblick, wo ich die ersten Lehrbriefe in der Hand hatte, habe ich mir gedacht, hey, das ist super, auch für meine eigene Persönlichkeitsentwicklung. Und das soll es ja auch im Prinzip sein. Das Komische ist aber, dass sich das Entspannungstraining irgendwie immer in den Mittelpunkt meiner Tätigkeiten ja fast schon gedrängt hat. Also das war gar nicht so eine bewusste Absicht gewesen, das Entspannungstraining in den Mittelpunkt zu rücken, sondern es hat sich irgendwie immer so ergeben. Das ist ganz komisch. Man kann das irgendwie gar nicht so richtig beschreiben, denn ich hatte zwar auch schon als Kind Kontakt mit dem Entspannungstraining. Ich hatte da auch schon mal autogenes Training gemacht als Jugendliche und hätte das auch gerne in einem Kurs gemacht. Aber das gab es damals gar nicht. Das war nämlich an der Schule, als ich das erste Mal gemacht habe beziehungsweise da angeleitet wurde, also mit dieser Methode in Berührung kam. Das war in der Nachmittagsbetreuung und das wurde von einer Betreuerin angeboten. Und die hat das dann mal mit uns so nachmittags mal gemacht, so eine halbe Stunde lang, so ein bisschen autogenes Training. Aber so richtig Kurse dafür gab es halt nicht. Und ich weiß noch, dass ich das als Jugendliche ziemlich schade fand, weil ich gemerkt habe, dass mir das doch auch sehr, sehr gut tut. Und aber anschließend habe ich gar nicht so wirklich viel Kontakt gehabt mit dem Entspannungstraining. Wie gesagt, das kam ja auch dann eher zufällig und hat sich dann im weiteren Verlauf, wie eben schon gesagt, so immer mehr in den Mittelpunkt gestellt. Besonders dann, als ich gesehen habe, was das Entspannungstraining für eine Wirkung bei Kindern und auch bei Jugendlichen haben kann. Und vielleicht noch so eine kleine Side Story, hier, wenn wir gerade dabei sind. Als ich vor zwei Jahren mit Social Media angefangen habe, also als ich das so ein bisschen für mich entdeckt hatte, da hatte ich ja eigentlich vor, mit dem Coaching nach draußen zu gehen und eben das zu machen, was gerade so, so viele Frauen da draußen machen, und zwar in dieses Mama- oder Müttercoaching, Familiencoaching einzusteigen. Also da anzuknüpfen an das, was ich auch schon offline gemacht habe. Und ich hatte aber noch so ein altes Instagram-Profil, wo nichts ging. Ich glaube, ich hatte da 15 Follower oder so. Und das hatte ich damals mal erstellt für das Entspannungstraining für Kinder, also für meine Vor-Ort-Kurse. Und da dachte ich ja noch, ich könnte Teilnehmer für meine Vor-Ort-Kurse über Instagram finden. Das hat sich dann eher so als Nullnummer rausgestellt. Und das Profil dümpelte eben so vor sich hin. Und als ich dann dachte, okay, ich fange mal wieder so ein bisschen mit Social Media an, das heißt wieder, ich hatte ja nie so wirklich angefangen vorher, da habe ich eben dieses Profil wieder reaktiviert, um daran eben so ein bisschen zu üben. Vielleicht kann sich die ein oder andere von euch sogar noch daran erinnern. Das war das Profil, das hieß Glückskeks, Glückskeks-Kids oder so. Also auch sehr unglücklich zum Aussprechen. Und ja, an diesem Profil habe ich mich dann so ein bisschen ausprobiert und bin da auch nicht mehr von weggekommen. Also Mama-Coaching online hat also nie begonnen, dieses Vorhaben. Stattdessen gibt es eben jetzt die Happy Kids Akademie. Also es ist auch lustig, wie das Leben manchmal spielt. Und vielleicht siehst auch du einfach da drin, dass man sich manchmal gar nicht so festlegen muss direkt von Anfang an, sondern dass das Leben auch manchmal einen so dahin bringt zu dem, was für einen so vorgesehen ist. Also mehr Vertrauen auch zu haben in das Leben. Also das ist was, was ich dadurch wirklich sehr, sehr krass gelernt habe. So, aber zurück zum eigentlichen Thema, also Entspannungstraining. Das hat mir in erster Linie selbst geholfen, in meine Mitte zu kommen. Gerade damals selbst die Erfahrung zu machen, wie es ist, wenn ich auf meinen Körper, auf meinen Geist, auf meine Gedanken selbst Einfluss nehmen kann. Also selbst Einfluss darauf nehmen kann, wie es mir gerade geht und dass es eben nicht von außen bestimmt wird, was mit mir gemacht wird und wie ich mich zu fühlen habe. Und genau das lernen wir ja im Entspannungstraining. Gerade das autogene Training zielt darauf ab, diese Selbstwirksamkeit in uns zu fördern und auch wieder aufzuwecken. Gerade wir Erwachsenen ist das ja so ein bisschen eingeschlafen. Wir lassen uns ja sehr viel von dem Außen bestimmen und haben ja meistens so diese Verbindung zu unserem Inneren im Laufe der Zeit einfach verloren. Und das hat mir eben wirklich total geholfen, mich auch von innen vor dem ganzen Trouble, vor diesem ganzen, was im Außen geschehen ist, auch zu schützen. Und ich habe kennengelernt, was deine Gedanken auch für einen Einfluss haben können auf deinen Körper. Also dieser Zusammenhang, dieser direkte Zusammenhang, der da besteht. Es fasziniert mich immer noch. Und das ist so das, was ich auch meinen Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus der Ausbildung immer so mitgebe, dass diese Selbsterfahrung, die wir da machen dürfen, auch im autogenen Training, dass das wirklich so viel wert ist für uns. Und ja, all das hat mir damals wie auch heute und in der ganzen Zeit auch dazwischen so sehr geholfen, auch überhaupt mit diesen ganzen Dingen, die in meinem Leben so passiert sind, auch zurechtzukommen. Also eigentlich sind die Gründe, die wir haben, um eine Ausbildung zur Entspannungstrainerin zu machen, die uns so von außen vorgegeben sind, gar nicht so die wahren Gründe, sondern es ist eigentlich immer auch eine Ausbildung, die wir für uns selbst machen. Also Gründe von außen, damit du auch verstehst, was ich damit meine. Gründe von außen können also sein, dass du dich für das Entspannungstraining interessierst, weil du damit deine jetzige Arbeit bereichern möchtest, zum Beispiel, dass du Erzieherin bist und möchtest ganz gerne mit den Kindern aus der Kita ein bisschen Entspannungstraining machen und das eben so in deinen Kita-Alltag, in deinen Erzieherinnen-Alltag mit einbauen. Oder du bist Lehrerin und möchtest das im Schulunterricht mehr einsetzen. Oder du bist Kinder-Yoga-Trainerin und möchtest die Entspannung auch ein bisschen mehr in den Fokus rücken in deinen Kursen. Oder du möchtest vielleicht ganz neu damit anfangen. All das sind ja Gründe, die von außen so ein bisschen uns vorgegeben werden, die natürlich auch toll sind. Also das sind natürlich die Sachen, die uns natürlich auch antreiben. Und das weiterzugeben und gerade an die Kinder das weiterzugeben, da steckt ja auch eine Vision dahinter. Also das weiß ich ja auch. Und wenn du die vorherigen Podcast-Folgen gehört hast, dann weißt du ja auch, dass das auch meine Vision ist, das auch weiterzugeben an die nächste Generation. Aber im Prinzip treffen wir auch immer diese Entscheidung für das Entspannungstraining oder auch für jede andere Weiterbildung, die was mit uns selbst auch macht. Also ob das jetzt eine Weiterbildung in der Achtsamkeit ist, im Coaching, sonst irgendwas, treffen wir diese Entscheidung auch immer für uns selbst. Und das ist eine Erkenntnis, die finde ich so richtig schön. Denn ich glaube, dann muss ich gar nicht irgendwelche fünf Gründe nennen, warum es sich lohnt, die Ausbildung zur Entspannungstrainerin zu machen. Denn das sind ja natürlich auch Gründe, die du auch immer für dich selbst finden darfst, diese Gründe von außen, was dir das persönlich auch bringt, diese Ausbildung zu machen in deiner jetzigen Tätigkeit. Denn es gibt ja so, so viele Möglichkeiten da auch und so viele Gründe, die Ausbildung zu machen. Aber ich glaube, dass es dich auch persönlich so unheimlich weiterbringt, dass es dich auch noch mal ein Stückchen mehr zu dir selbst zurückbringt. Und das ist, glaube ich, wirklich das Wertvollste an dem Ganzen. Und ja, und um diesen Podcast einfach jetzt gebührend abzuschließen, also diese Folge jetzt abzuschließen, nicht diesen ganzen Podcast, möchte ich dich total gerne einmal einladen, damit auch du mal spürst, was die Entspannung mit dir machen kann, wenn du es vielleicht noch gar nicht selber ausprobiert hast. Weil es geht ja nicht nur darum, das anderen weiterzugeben. Es geht eben, wie gesagt, in erster Linie auch darum, die Selbsterfahrung zu machen, da selbst für dich die Erkenntnis rauszuziehen, dass du Einfluss hast auf deine Gedanken, auf deinen Körper, auf das, wie du dich fühlst. Und ich möchte dich jetzt hier gerne einladen, mal auf eine 5-minütige Körperreise, auf einen kleinen Check-in in deinem Körper. Und das kannst du jetzt total gerne mal mit mir mitmachen. Egal, wo du bist, ob du jetzt gerade im Bad stehst, dich fertig machst, ob du gerade auf der Couch sitzt, ob du am Schreibtisch sitzt und mir zuhörst. Außer beim Autofahren, dann bitte nicht mitmachen, dann hörst du ja einfach später, zu einem späteren Zeitpunkt nochmal an. Genau, mach einfach mal mit. Lass dich gerne mal drauf ein, auf diese kleine Reise. Und schau einfach mal, wie es dir nach dieser kleinen Übung geht. So, finde einmal einen gemütlichen Platz, eine gemütliche Stellung sozusagen. Egal, du kannst auch stehen dabei, das ist ganz egal. Hauptsache, du fühlst dich wohl. Spür einmal deine Füße auf dem Boden. Nimm einmal wahr, wie deine Füße den Boden berühren oder wenn du gerade liegst, wie dein Körper sich auf der Unterlage anfühlt. Richte nun einmal deine Aufmerksamkeit von außen nach innen. Atme einmal ganz tief ein. Und wieder aus. Und gerne noch einmal ein. Und ganz lösend wieder aus. Alles im Außen ist jetzt ganz egal. Alle Probleme, alle Sorgen, all das spielt jetzt in den nächsten Minuten keine Rolle. Spüre einmal in dich rein. Wie geht es dir gerade? Alle Gefühle sind dabei völlig in Ordnung. Bewerte einmal nicht. Selbst wenn du jetzt gerade ein ganz neutrales Gefühl hast, ist das völlig okay. Richte nun einmal deine Aufmerksamkeit nochmal in deine Füße. Spüre sie einmal ganz intensiv. Nimm sie einmal ganz intensiv wahr. Wie fühlen sie sich jetzt gerade an? Sind sie eher gelöst? Sind sie angespannt? Kribbeln sie vielleicht sogar ein bisschen? Wandere nun mit deinen Gedanken einmal deine Beine entlang. Deine Waden, dein Schienbein nach oben zu deinem Knie, zu deinen Oberschenkeln. Wie fühlen sich deine Beine an? Versuche sie einmal ganz locker zu lassen. Wirklich alles loszulassen. Spüre nun einmal in deinen unteren Rücken und in deinen unteren Bauchbereich. Fühle einmal nach, ob hier eine Anspannung sitzt und versuche dann einmal diese Anspannung zu lösen. Lass einfach alles los. Atme dabei ganz ruhig weiter. Gehe nun mit deinen Gedanken weiter zu deinem Bauch, weiter nach oben in deine Brust, zu deiner Lunge, in deinen Herzraum und schau einmal, ob du spüren kannst, wie dein Herz schlägt. Dein Herz schlägt ganz ruhig und entspannt, ganz gleichmäßig. Spüre nun einmal in deinen oberen Rücken, in deine Schultern, in deinen Nackenbereich und schau einmal, ob da vielleicht eine Anspannung sitzt. Vielleicht hast du jetzt das Bedürfnis, deine Schultern ein wenig zu bewegen, dann gib diesem Impuls total gerne nach und bewege deine Schultern, deinen Nacken. Lass alles einmal ganz locker und gelöst sein. Wandere nun mit deinen Gedanken zu deinem Gesicht. Entspanne deine Kiefermuskulatur, lasse deine Lippen ganz locker und deine Zunge ganz gelöst. Spüre die Entspannung in deinen Wangen, deine Augen sind ganz entspannt und liegen locker in ihren Augenhöhlen, deine Stirn ist ganz gelöst. Achte nun einmal auf den Punkt zwischen deinen Augen und versuche einmal diesen Punkt ganz locker zu lassen. Spüre einmal, wie sich dadurch dein ganzes Gesicht entspannt, deine Haut in deinem Gesicht wird ganz glatt und du genießt diesen Moment der Entspannung und der Ruhe. Spüre noch einmal in deinen gesamten Körper, lass alle Anspannung gehen, genieße diesen Moment nur für dich, atme einmal tief ein und wieder aus, spüre diese tiefe Dankbarkeit für deinen Körper, für diese guten Dienste, die er den ganzen Tag und die ganze Nacht, dein ganzes Leben für dich leistet und schöpfe nun wieder Kraft für all die Dinge, für all die Herausforderungen, die da draußen auf dich warten. Atme einmal tief ein, ball deine Hände zu Fäusten, halt sie ganz fest und beim Ausatmen löse die Anspannung wieder auf, öffne nur einmal deine Augen, komm wieder zurück ins Hier und Jetzt, bewege dich einmal erst ganz langsam, ganz intuitiv, vielleicht schüttelst du einmal deine Arme und deine Beine vorsichtig aus und kommst wieder an im Hier und Jetzt. So, ich hoffe, unsere kleine Körperreise hat dir gefallen. Spüre einmal die nächsten Minuten noch einmal diese Entspannung nach und du kannst dir diese Stelle auch total gerne noch öfter anhören und diese Körperreise noch öfter machen, bis sie vielleicht auch so in deine Gedanken übergeht und du vielleicht auch schon ohne die Anleitung die Körperreise machen kannst, das ist so die Königsdisziplin, sag ich mal, denn unser Körper lernt auch durch die Wiederholung, deswegen heißt es ja auch Entspannungstraining und genau, ich möchte jetzt gar nicht mehr an dieser Stelle ganz so viel sagen, ich wünsche dir einfach nur noch einen wunderschönen Tag, bis nächste Woche, da gibt es ja wieder eine neue Podcast-Folge und vielleicht sehen wir uns ja am Wochenende beim Relax-Camp. Tschüss, du Liebe!