Alles beginnt in dir - 3 Tipps für mehr Gelassenheit in deinem Alltag
05.10.2023 26 min Sabine Sommerfeld
Zusammenfassung & Show Notes
Alles beginnt in dir - diesen Satz habe ich am letzten Wochenende so häufig gehört. Aber was bedeutet er genau? Und wie kann es gelingen, gerade die Themen Entspannung und Gelassenheit mehr in das eigene Leben zu integrieren?
Ich möchte dir in dieser Folge drei konkrete und leicht umsetzbare Tipps bzw. Tools mit an die Hand geben, die dir helfen können, den ersten Schritt in Richtung Entspannung zu gehen. Denn nur, wenn wir das vorleben, was wir den Kindern und Jugendlichen (oder auch anderen Erwachsenen) weitergeben möchten, werden wir damit auch Erfolge haben.
Viel Spaß beim Hören. 💜
Ich möchte dir in dieser Folge drei konkrete und leicht umsetzbare Tipps bzw. Tools mit an die Hand geben, die dir helfen können, den ersten Schritt in Richtung Entspannung zu gehen. Denn nur, wenn wir das vorleben, was wir den Kindern und Jugendlichen (oder auch anderen Erwachsenen) weitergeben möchten, werden wir damit auch Erfolge haben.
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Transkript
Ich finde es so wertvoll, dass es da so viele gibt, die da jetzt auch den ersten Schritt gehen und die sagen,
hey, ich bin in meinem Kollegium eine der einzigen oder die Einzige, die sich irgendwie um dieses Thema kümmert,
aber wenn ich es nicht tue, wer dann?
Und genau diese Einstellung brauchen wir auch.
So ein bisschen diesen Pioniergeist auf diesem ja noch recht neuen Fachgebiet.
Und man wird ja immer noch so ein bisschen komisch angeschaut, wenn man mit diesen Themen um die Ecke kommt.
Herzlich Willkommen zum Happy Kids Podcast.
Ein Podcast, der sich ganz den Themen Stressprävention und Entspannungstraining für Kinder und Jugendliche widmet.
Mein Name ist Sabine Sommerfeld und ich möchte dich dabei unterstützen,
Kindern zu helfen, ihre innere Ruhe zu finden und gelassener mit Stress umzugehen.
Also lehn dich zurück und lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Entspannung für unsere Kinder.
Los geht's!
Hallo, hallo, eine neue Podcast Folge darf ich jetzt wieder für dich aufnehmen.
Ich freue mich sehr darauf.
Ich glaube, das sage ich jedes Mal am Anfang, aber es ist tatsächlich so.
Ich liebe es, Podcasts für dich aufzunehmen und habe mir auch jetzt schon mal so ein neues Format überlegt,
weil beim letzten Mal hatten wir ja diese tolle Entspannungsübung, diese Körperreise am Schluss.
Und da habe ich ganz tolles Feedback von euch bekommen und vielleicht wird es das jetzt sogar öfter geben,
aber dann so in eigenen Folgen, also dass ihr nicht erst vorher mein Gelaber anhören müsst,
sondern dass ihr direkt loslegen könnt mit der Entspannung.
Da überlege ich noch ein bisschen, wie ich das am geschicktesten mache.
Genau, aber heute widmen wir uns mal einem Thema, welches mir am vergangenen Wochenende sehr bewusst noch einmal geworden ist.
Also es ist ja so, wir wissen ja schon, wenn wir uns mit Entspannung und Stressprävention und all diesen Dingen,
egal was es ist, du in deiner Profession wirst das vielleicht auch empfinden.
Wir wissen ja schon einiges.
Ist natürlich noch nicht alles, aber wir wissen ja schon einiges.
Aber bei manchen ist es so, wenn man dann noch mal so einen bestimmten Fakt hört oder so bestimmte Dinge noch mal hört,
wird es einem noch mal mehr bewusst, wie wichtig das überhaupt ist,
beziehungsweise was für eine große Rolle ein bestimmter Fakt überhaupt spielt.
Und zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses Podcasts ist ja das Relaxcamp gerade vorbei.
Also heute ist Donnerstag und das Relaxcamp war letztes Wochenende von Freitag bis Sonntag.
Das war ein kostenfreies Workshop-Wochenende, was ich angeboten habe hier an der Happy Kids Academy.
Da hatte ich einige Expertinnen zu Gast, die zu unterschiedlichen Themen einen Workshop gehalten haben.
Und das war wirklich wunder-, wunderbar.
Also ich liebe das, total mit Expertinnen zusammenzukommen, für euch das alles zusammenzustellen,
dieses ganze geballte Wissen auf einmal auch rauszugeben.
Und da auch noch mal vielen, vielen Dank an alle, die dabei waren.
So, jetzt endet hier mein Skript und beginnt mit dem eigentlichen Thema.
Aber ich habe mir gerade ganz spontan überlegt, dass ich doch gerne noch mal was zu dem Relaxcamp sagen möchte.
Es ist so, dass sich sehr, sehr viele Leute dafür angemeldet haben.
Klar, es war kostenfrei und die Anmeldungen liefen auch über drei oder vier Wochen lang, konnte man sich anmelden, kostenfrei dafür.
Und das war auch ziemlich gut.
Da war ich sehr glücklich und total happy, dass sich so, so viele Menschen auch angemeldet haben.
Es war allerdings so, dass bei den Live-Workshops sehr wenig Leute nur zugegen waren.
Und das war ziemlich schade.
Also es war auch wirklich schade auch für die Expertinnen, die sich so lange darauf vorbereitet haben,
die so viel Energie da reingesteckt haben, die ihre freie Zeit, ihr Wochenende dafür hergegeben haben,
um euch dieses ganze Wissen aufzubereiten und nahe zu bringen.
Und es war wirklich, wirklich schade, dass so wenig Leute nur live dabei waren.
Ich sehe ja auch, wie viele Menschen sich das noch im Nachhinein in der Aufzeichnung angeschaut haben.
Das waren leider auch nicht so viele.
Das heißt, viele von denen, die sich angemeldet haben, haben ja dann doch nicht daran teilgenommen am Relaxcamp.
Und das ist wirklich sehr, sehr schade.
Ich analysiere noch, woran das lag, ob das irgendwie hier an der Kommunikation bei uns irgendwie lag,
ob wir da in der Zukunft was besser machen können, um euch noch besser darauf vorzubereiten.
Oder ob es einfach an anderen Dingen liegt, dass vielleicht gerade nicht so die Zeit dafür ist,
dass es vielleicht auch alles so viel wird mit den ganzen Workshops, die ja auch kostenfrei angeboten werden.
Da sind wir jetzt gerade noch dabei und analysieren das so ein bisschen,
um das natürlich für dich auch beim nächsten Mal besser zu machen und schöner zu machen.
Und da auch für die Expertin ein schöneres Erlebnis draus zu machen.
Obwohl ich ja weiß, dass wir alle ja sehr daran interessiert sind, unser Wissen da auch weiterzugeben.
Und ja, das wollte ich ganz gerne einfach nur noch mal loswerden an der Stelle.
Genau, ich habe dir ja gesagt, ich nehme dich hier auch ein bisschen mit hinter die Kulissen der Happy Kids Akademie.
Und ich denke, da gehört auch das dazu.
Natürlich lasse ich dich auch an allen Erfolgen teilhaben, aber auch an solchen Dingen.
Ich finde das auch ganz wichtig, das auch mal nach außen zu kommunizieren.
Und ja, solltest du vielleicht auch eine Idee haben, solltest du dich vielleicht angemeldet haben,
warst aber nicht live mit dabei, dann schreib mir doch einfach mal, was deine Gründe waren.
Das ist ja auch gar nicht irgendwie, ich nehme dir das auch gar nicht irgendwie übel,
sondern es ist einfach nur ganz interessant, damit wir da beim nächsten Mal auch einfach ein bisschen besser drauf vorbereitet sind.
Genau, so.
Ich habe einmal versucht, die Essenz aus allen Beiträgen und aus allen Workshops so ein bisschen herauszufiltern.
Und habe mir das alles noch mal angeschaut und noch mal genau hingehört, was die Expertin gesagt haben, auch was ich gesagt habe.
Und da sind mir drei Punkte ganz besonders aufgefallen.
Und auf einen dieser drei Punkte möchte ich gerne ein bisschen näher eingehen, aber zuerst mal Punkt 1.
Ich habe gemerkt, dass, oder die Essenz aus vielen Workshops war auch,
dass wir uns tatsächlich mehr um das Thema der emotionalen Skills bei Kindern und Jugendlichen kümmern dürfen.
Also Skills wie Achtsamkeit, die Fähigkeit der Persönlichkeitsentwicklung, Entspannung, der Umgang mit Stress.
Also dass das tatsächlich immer wichtiger wird, dass das eben auch nicht nur ich als Entspannungstrainerin so sehe,
sondern auch Lerntherapeuten, Lehrerinnen, Kita-Kräfte, pädagogische Fachkräfte, Mütter.
Also aus allen Richtungen, dass eben diese Skills für unsere Kinder in Zukunft auch immer wichtiger werden.
Also wir haben ja in der Schule ganz viel Wert darauf gelegt, früher auf Lesen, Schreiben, Rechnen ist natürlich auch alles immer noch ganz wichtig.
Aber unsere Kinder dürfen natürlich auch mit diesen Fähigkeiten oder in diesen Fähigkeiten geschult werden, wie eben die vorgenannten.
Und da finde ich es auch ganz, ganz toll, dass sich immer mehr Menschen auch um dieses Thema kümmern.
Und dann kommen wir zu meinem Punkt 2.
Denn ich weiß, wir werden immer mehr, trotzdem sind wir immer noch zu wenig.
Also es gibt tatsächlich immer noch zu wenig Menschen, die sich um diese Themen bei Kindern kümmern.
Damit meine ich, dass es viel zu wenig Lehrerinnen gibt, die Entspannung und Achtsamkeit in den Unterricht einbauen.
Es gibt viel zu wenig Kita-Kräfte, die sich mit diesen Themen befassen.
Es gibt viel zu wenig Kurse für Kinderyoga und Entspannungstraining.
Und es gibt viel zu wenig Eltern, die diese Dinge im Alltag mit ihren Kindern umsetzen.
Und ich finde, das ist so ein ganzes System, was einander greift.
Und ich finde das so wertvoll, dass es da so viele gibt, die da jetzt auch den ersten Schritt gehen.
Und die sagen, hey, ich bin in meinem Kollegium eine der einzigen oder die einzige, die sich irgendwie um dieses Thema kümmert.
Aber wenn ich es nicht tue, wer dann?
Und genau diese Einstellung brauchen wir auch.
So ein bisschen diesen Pioniergeist auf diesem ja noch recht neuen Fachgebiet.
Und man wird ja immer noch so ein bisschen komisch angeschaut, wenn man mit diesen Themen um die Ecke kommt, sag ich mal.
Aber dadurch, dass wir auch durch Social Media und auch durch solche Aktionen wie das Relaxcamp uns auch deutschlandweit und Österreich, Schweiz,
dass wir uns ja überall im deutschsprachigen Raum auch vernetzen können,
ist es auch so schön zu sehen, okay, du bist halt nicht alleine damit.
Du bist nicht die einzige Lehrerin, die das irgendwie in ihren Unterricht einbauen möchte.
Oder du bist nicht die einzige Mutter, die darauf Wert legt, irgendwie abends eine Traumreise mit deinem Kind zu lesen.
Sondern es gibt da ganz, ganz viele von.
Aber wir dürfen da tatsächlich immer mehr werden.
Denn ein Satz, den ich ganz häufig gehört habe von den Experten, ist, ja, ich bin doch noch die Einzige in meinem Raum,
die zum Beispiel Kinder-Yoga anbietet.
Oder ich bin die Einzige in meiner Stadt oder in meiner Schule, die Entspannung und Achtsamkeit mit in den Unterricht einbaut.
Und da dürfen wir definitiv noch mehr werden.
Und an dieser Stelle ein kleiner Hinweis.
Die Ausbildung an der BeKids Akademie zur Entspannungstrainerin, die ist jetzt noch geöffnet.
Also noch bis zum 7.10. kannst du einsteigen.
Und hier lernst du nicht nur alles über die Themen Entspannung und Stressprävention bei Kindern,
sondern eben auch, wie du dieses Wissen in deinem speziellen Bereich auch anwenden kannst.
Und du bekommst natürlich auch ein ganz tolles Netzwerk an anderen Frauen, an anderen Menschen,
die genauso denken wie du.
Und ich finde, gegenseitiges Netzwerken ist eben so, so wichtig.
Denn damit du eben siehst, wie eben schon gesagt, das machen andere auch so oder wie machen das andere.
Und eben da in diesen Austausch zu gehen und da auch voneinander zu profitieren, das finde ich super, super wichtig.
Das dritte Fazit, welches ich gezogen habe aus den Beiträgen vom Relaxcamp,
ist etwas, worüber ich mit dir hier noch ein bisschen vertiefter sprechen möchte.
Denn es ist etwas, was wirklich alle Expertinnen gesagt haben und in jedem Workshop irgendwie auch mit vorkam.
Und zwar ist es das, dass alles in uns beginnt.
Wenn wir nicht das leben, was wir weitergeben wollen, dann funktioniert das Ganze nicht.
Es ist natürlich eine ganz andere Basis, wenn du das, was du weitergeben möchtest, natürlich auch selbst lebst.
Und man nennt das auf Neudeutsch Walk the Talk.
Und da ist es total egal, über welchen Bereich wir hier sprechen.
Ob du jetzt als Lehrer, Lehrerin tätig bist, als pädagogische Fachkraft oder als Elternteil.
Das ist tatsächlich in jedem Bereich so.
Und wo man das ganz genau beobachten kann, ist zum Beispiel im Ernährungscoaching.
Es ist ja nicht gerade vertrauenswürdig, wenn zum Beispiel deine Ernährungsberaterin da jetzt sitzt
und ein Nutella-Brot in der Hand hält und dich berät, wie du gesund kochen kannst.
Oder zum Beispiel dein Fitnesstrainer, der total unfit ist und während er dich berät
und während er dir zeigt, wie irgendeine Übung geht, eine Zigarette rauchen würde oder so.
Ich habe das jetzt mal so übertrieben einfach dargestellt.
Es gibt aber eben auch Bereiche, in denen du das ja weniger siehst, in denen du das weniger festmachen kannst.
Und das sind eben so die Bereiche, in denen wir tätig sind.
Das ist das Lerncoaching, das Kindercoaching, das Kinderyoga, das Entspannungstraining.
Und ich habe da auch schon, vielleicht an der Stelle mal was ganz Interessantes,
ich habe da auch schon öfter gehört, ich bin nicht gemacht, um Entspannungstrainerin zu werden.
Das kommt ab und zu mal von den Beginnerinnen in meiner Ausbildung,
wenn wir uns um das Modul 1 kümmern, wo es so ein bisschen darum geht,
okay, welche Fähigkeiten oder welche Eigenschaften solltest du mitbringen als Entspannungstrainerin für Kinder.
Und da sagen dann ganz viele, oh, ich bin, glaube ich, doch nicht dafür gemacht,
denn ich bin viel zu aufgedreht, ich bin viel zu extrovertiert und mir fehlt einfach diese Grundruhe.
Und an der Stelle sage ich dann immer, naja, man soll ja nicht seine Persönlichkeit verändern.
Also ich persönlich bin ja auch jemand, der auch oft aufgedreht und lustig und fröhlich ist und gerne redet.
Aber wir dürfen da unserer Persönlichkeit noch einen entspannten Bereich einfach hinzufügen
oder diesen entspannten Bereich auch für uns einfach wieder neu entdecken.
Und dazu ist natürlich auch die Ausbildung da, um da auch einfach so eine Basis zu schaffen.
Aber schauen wir noch einmal genauer darauf, was es denn bedeutet, alles beginnt in dir.
Also in erster Linie bedeutet das, dass du dich natürlich mit den Methoden, die du weitergeben möchtest
oder die du lehren, die du lehrst, dass du dich damit identifizieren kannst.
Zunächst einmal solltest du dir Gedanken darüber machen, wie es denn um deinen Umgang mit Stress steht.
Welche Tools du schon anwendest, um entspannt zu bleiben.
Aus welchen Ressourcen du persönlich deine Kraft schöpfst, wenn es mal im Außen stressig wird und unruhig wird.
Das bedeutet natürlich nicht, dass du zum totalen Entspannungsguru werden solltest,
dass du jetzt hier durch den Raum schwebst und nur noch in einer hypnotischen Stimme sprichst.
Das ist natürlich Quatsch, aber du solltest zumindest deine Methoden mal ausprobiert haben
und du solltest auch deine Tools haben, die dir helfen, um im Alltag entspannt und gelassen zu sein.
Und es ist ja so, Stress können wir nicht aus unserem Leben verbannen.
Es kommt immer darauf an, wie wir mit diesem Stress umgehen.
Und gerade Kinder schauen sich das total viel von uns Erwachsenen natürlich auch ab.
Kinder haben auch diese ganz feinen Antennen.
Sie spüren also auch, wie du gerade mit so einer stressigen Situation umgehst.
Ob dir jetzt gerade der Kragen platzt oder du irgendeine Atemübung anwendest und dann doch ruhig bleibst.
Und ich möchte dir gerne an der Stelle hier drei Tipps mitgeben,
wie du damit beginnen kannst, mehr Gelassenheit auch in deinen Alltag zu bringen.
Und das sind einfach drei Tipps, die natürlich nicht dann fruchten, wenn du sie jetzt einmal ausprobierst,
sondern das sind Tipps, die dann mehr Ruhe und Gelassenheit auch für dich selbst bringen,
wenn du sie wirklich auch regelmäßig anwendest.
Und schau einfach mal, was davon du vielleicht mit in deinen Alltag nehmen möchtest.
Also mein erster Tipp ist, und das ist auch total leicht umzusetzen, wie ich finde,
der erste Tipp ist Rituale.
Schaffe dir deine eigenen Kraftquellen durch Rituale.
Das kann zum Beispiel sein, fünf Minuten morgens nur für dich sein.
Nimm dir diese Zeit am Morgen.
Stell dich zum Beispiel auf dein Balkon, deine Terrasse, deinen Garten, ans offene Fenster, egal wo.
Stell dich hin, atme einmal tief.
Stell dich in Gedanken auf deinen Tag ein.
Bereite dich in Gedanken schon mal darauf vor.
Sprich vielleicht ein paar positive Affirmationen für dich.
Genieß deinen Kaffee oder deinen Tee.
Und da reichen wirklich auch fünf Minuten einfach mal, um so zu dir zu kommen.
Und das kann ein ganz, ganz tolles Ritual sein.
Das kannst du natürlich auch am Abend machen.
Dann kannst du noch mal so Revue passieren lassen.
In deinem Kopf, in den Gedanken, was alles so passiert ist am Tag.
Und das ist wirklich was ganz, ganz Schönes, was auch, wenn du es öfter anwendest,
wirklich ganz viel Kraft auch schenken kann.
Mein zweiter Tipp ist, übe zu atmen.
Das hört sich jetzt vielleicht lustig an, denn atmen tun wir ja immer.
Sonst, also wenn nicht, wäre es schlecht.
Aber der Atem ist tatsächlich eine der besten Tools, um sich ganz schnell wieder zu erden.
Und einer meiner meistgesagten Dinge in Verbindung mit Entspannung ist sicherlich,
den Atem haben wir immer dabei.
Und es bringt auch nichts, eine Atemübung nur in stressigen Situationen zu machen.
Also, dass du mal durchliest, okay, ah, so funktioniert das.
Und wenn du eine stressige Situation hast, dass du dann versuchst, so zu atmen,
weil du es da mal irgendwo gelesen hast,
sondern das Geheimnis ist, übe diese Atemübung in Momenten,
in denen es um dich ruhig ist.
Also, in denen du jetzt gerade keinen Stress hast.
Und das kannst du natürlich auch mit deinem Ritual verbinden,
dass du auch in diesen fünf Minuten, die du dir für dich Zeit nimmst,
auch eine Atemübung machst.
Und so hast du schon direkt zwei Dinge miteinander verbunden.
Und eine tolle Atemübung, die ich dir hier mitgeben möchte,
ist zum Beispiel, also es gibt ja ganz viele, aber das ist wirklich eine tolle Atemübung.
Sie nennt sich Atmen in the Box.
Und zwar atmest du vier Sekunden ein,
dann hältst du den Atem für vier Sekunden an,
dann atmest du vier Sekunden aus
und hältst wieder den Atem für vier Sekunden an.
Also es ist im Prinzip wie so ein Quadrat.
Atmen im Quadrat, in the Box.
Und das kannst du auch in Verbindung mit ätherischen Ölen machen,
indem du dir zum Beispiel irgendwie dein Lieblingsöl in die Hände machst
und dann an den Händen riechst und dann eben vier Sekunden einatmest,
vier Sekunden die Luft anhältst,
vier Sekunden ausatmest und wieder vier Sekunden die Luft anhältst.
Und wenn du dazu jetzt auch noch die erste Formel aus dem autogenen Training
dir vergegenwärtigst, beziehungsweise in Gedanken sprichst,
ich bin ganz ruhig, dann ist das wunderbar.
Also dann hast du schon wirklich, also wenn du das übst, mal jeden Tag wirklich einmal
für drei Atemzüge auch nur, also drei Durchgänge quasi,
dann ist das schon wirklich super.
Das ist schon, da hast du schon wirklich viel mitgetan
und das kannst du dann auch in den Momenten, in denen es mal stressig wird,
wenn du wirklich nicht weißt, wo dir der Kopf steht, auch einfach mal anwenden
und dann schau einfach mal, was für eine tolle und beruhigende Wirkung
diese Atemübungen haben können.
Genau.
Mein dritter Tipp an dieser Stelle
und das ist mein allerliebstes Lieblingstool,
was ich total gerne mache und war auch mein persönlicher Gamechanger
vor anderthalb Jahren, als ich in der Reha war,
habe ich wieder damit angefangen
und zwar ist das Journaling.
Und viele sagen jetzt, Journal was?
Journaling ist im Prinzip wie Tagebuch schreiben, nur einfacher.
Also ich zum Beispiel habe angefangen, Tagebuch zu schreiben,
da war ich zwölf Jahre alt,
da habe ich von meiner Oma so ein rotes Tagebuch bekommen
mit noch so einem Schloss dran, das war so richtig toll
und da habe ich angefangen reinzuschreiben
und seitdem habe ich ganz, ganz viele Bücher vollgeschrieben.
Also ich habe meine ganze Jugend festgehalten in meinen Tagebüchern,
das ist richtig, richtig schön.
Ich habe dann leider irgendwann damit aufgehört,
als ich Kinder bekommen habe.
Ist auch total schade,
weil ich finde gerade durch das Schreiben
und dieses Reflektieren im Schreiben,
da ist schon viel mitgeholfen,
hatte aber dann auch nie wieder wirklich Zeit,
damit so intensiv wieder anzufangen
und dann irgendwann lief mir das Tool des Journalings über den Weg
und da kann ich dir empfehlen,
kauf dir auch ein schönes Buch mit leeren Seiten,
kauf dir vielleicht auch einen schönen Stift,
den du wirklich nur dafür verwendest
und nimm dir einfach mal jeden Abend 5 Minuten Zeit,
mehr brauchst du wirklich nicht dafür,
5 Minuten Zeit,
da hineinzuschreiben,
für was du heute dankbar bist oder dankbar warst,
für was du heute tiefe Dankbarkeit empfindest.
Das kann auch gerne jeden Tag das Gleiche sein,
da kann auch jeden Tag stehen,
ich bin dankbar, dass ich so tolle Kinder habe oder so,
das ist total egal,
aber mach dir einfach mal bewusst,
für was bist du dankbar?
Also das ist nur eine Frage,
die du beim Journalen beantworten kannst,
es gibt da noch ganz viel anderes,
vielleicht mache ich darüber auch mal eine Folge,
denn das kann man auch ganz gut mit Teenies machen schon,
das ist richtig schön,
die da so auch an das Tagebuchschreiben heranzuführen
aber das ist so eine Einstiegsübung,
wir wollen es ja einfach halten,
das soll ja auch in deinen Alltag passen,
das ist sowieso mein Tipp,
wenn du vorhast Entspannungsübungen zu machen
oder auch solche Journaling-Sachen
oder so Achtsamkeitssachen,
fang leicht an,
nimm zwar diese Tipps aus dem Internet,
nimm das alles wahr,
aber such dir das raus
oder verändere das so,
dass es auch gut in deinen Alltag passt,
weil ich weiß,
man ist am Anfang immer total motiviert
und dann macht man eine halbe Stunde hier und da
irgendwas in der ersten Zeit,
aber das kann man meistens gar nicht so durchhalten,
deswegen 5 Minuten am Morgen ein Ritual
verbunden mit einer Atemübung,
5 Minuten am Abend Journaling,
das ist wirklich so,
das sind meine Tipps,
wie du auch mehr Gelassenheit und Entspannung
in deinen Alltag bringen kannst
und du wirst sehen,
wenn du das über eine Zeit lang machst,
dass du dann auch deinen Kindern gegenüber,
also wenn du jetzt Mama bist
und auch mit Kindern zusammenarbeitest,
ganz egal,
eben auch Kindern gegenüber
viel entspannter bist
und dann eben auch diese Idee von Entspannung
viel leichter auch rüberbringen kannst,
weil du das einfach auch ausstrahlst.
Ja, neben diesen Tipps
kann ich dir natürlich auch ans Herz legen,
Selbstentspannungsmethoden auszuprobieren
und dich vielleicht auch mal
mit den beiden größten Methoden,
dem autogenen Training
und auch der progressiven Muskelentspannung
zu beschäftigen,
denn viele Entspannungsübungen
haben ja auch ihren Ursprung gerade
in diesen Techniken
und da darfst du dir natürlich auch
deinen Methodenkoffer packen,
wie wir das immer so schön für die Kinder sagen
und dir zusammenstellen
und schauen,
was für dich so passt
und mein Tipp ist da auch,
sei einfach offen für alles,
was da kommt,
versuche das vorzuleben,
was du an deine Kinder weitergeben möchtest
und wenn du dabei
noch mehr Unterstützung haben willst,
dann lege ich dir die Ausbildung
zur Entspannungstrainerin
hier an der Happy Kids Akademie
natürlich sehr ans Herz.
Wir starten wieder am 7.10.
Bis dahin kannst du noch einsteigen
oder setz dich dann einfach auf die Warteliste,
schau einfach mal nach.
Da gibt es ganz viele Infos
auf unserer Homepage
und ja, das war es
mit unserer heutigen Folge.
Ich bin sehr glücklich,
dass du mir zugehört hast
und hoffe wirklich sehr,
dass du vielleicht ein, zwei Tipps
oder vielleicht auch alle drei Tipps
für dich umsetzt
und wünsche dir dabei
ganz viel Spaß
und ganz viel Entspannung.