Der HappyKids Podcast

Sabine Sommerfeld

3+1 Learnings aus meinem Leben als Entspannungstrainerin

18.01.2024 40 min Sabine Sommerfeld

Zusammenfassung & Show Notes

Oh, es wird wieder sehr persönlich...

In dieser Podcastfolge teile ich meine "3+1 Learnings" auf meinem Weg zur Entspannungstrainerin und Gründerin der Happy Kids Akademie. Ich erzähle von meinem persönlichen Weg, von den Herausforderungen und Erfolgen, und wie ein einschneidendes Erlebnis mich inspiriert hat, mich der Stressprävention und Entspannung für Kinder und Jugendliche zu widmen. 

Jedes Learning gibt Einblick in meine Erfahrungen und wie diese mich sowohl persönlich als auch beruflich geprägt haben. 

Es ist eine Reise voller Erkenntnisse und Inspirationen, die ich gerne mit dir teilen möchte.

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Transkript

Das ist gerade so lustig, denn ich habe eigentlich gerade gar nicht vorgehabt, diesen Podcast hier einzusprechen. Ich wollte eigentlich bis morgen warten und habe gerade nur das Skript erstellt und habe gerade festgestellt, nach Schreiben des Skripts, hier ist ja überhaupt niemand zu Hause. Meine Kinder sind nicht da, mein Mann ist noch nicht von der Arbeit zu Hause und deswegen habe ich gedacht, ich nutze jetzt einfach diese Gelegenheit und spreche jetzt schon den Podcast ein. Und ich glaube, das hier wird wieder eine sehr persönliche Folge, das finde ich aber gar nicht so schlimm, denn das ist ein ganz toller Einstieg auch in das neue Jahr und es passt auch eigentlich sehr, sehr gut im Moment und ich habe ja im letzten Jahr meine Community auf Instagram gefragt, was sie denn gerne mal als Podcast-Thema hätten und ein Vorschlag war hier, dass ich nochmal über meine Motivation spreche, warum ich die Happy Kids Academy gegründet habe, warum mir das Entspannungstraining für Kinder so wichtig ist, also dass ich nochmal so über meine Vision spreche, warum ich das alles hier überhaupt mache. Und damit das Ganze für dich auch ein bisschen interessant ist, möchte ich dir gerne drei meiner größten Learnings aus dieser Zeit oder aus meinem Werdegang mitgeben, also die ich so im Zusammenhang mit meiner Selbstständigkeit und meiner Tätigkeit als Trainerin und auch mit meiner Arbeit mit Kindern, aus meiner Arbeit mit Kindern und eben auch aus der Selbstständigkeit hier mit der Happy Kids Academy gewonnen habe. Und ich habe jetzt festgestellt, beim Skript schreiben, es sind doch vier Learnings, also nicht wundern, es gibt nochmal einen oben drauf. Los geht's! Herzlich Willkommen zum Happy Kids Podcast, ein Podcast, der sich ganz den Themen Stressprävention und Entspannungstraining für Kinder und Jugendliche widmet. Mein Name ist Sabine Sommerfeld und ich möchte dich dabei unterstützen, Kindern zu helfen, ihre innere Ruhe zu finden und gelassener mit Stress umzugehen. Also lehn dich zurück und lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Entspannung für unsere Kinder. Los geht's! Hallo, hallo du Liebe, herzlich Willkommen hier bei einer weiteren Podcast-Folge. Ja, im Intro habe ich dir ja schon erzählt, um was es hier gehen wird. Ich werde dich heute ein bisschen mitnehmen in meinen Werdegang, in meine Motivation, in meine Vision, die ich hatte, als ich die Happy Kids Academy gegründet habe, aber auch nochmal einen kleinen Sprung in die weitere Vergangenheit, nämlich auch, warum ich mich gerade für das Thema Entspannung und Stressprävention für Kinder und Jugendliche so sehr interessiere und mich auch so sehr dafür stark mache. Es gibt schon eine ähnliche Podcast-Folge, ich habe mal geschaut, das war eine der ersten Folgen, die ich aufgenommen habe aus dem September letzten Jahres, deswegen ist es auch gar nicht so schlimm, wenn ich hier ein paar Dinge wiederhole, denn es ist ja auch schon ein bisschen her und vielleicht hast du diese Folge auch noch gar nicht gehört. Außerdem, ich als Lehrerin und auch als Dozentin, ich liebe es sowieso, Inhalte zu wiederholen, da sie sich dann einfach viel, viel besser einprägen. Ja, beginnen wir jetzt einfach mal ganz kurz damit, wie ich überhaupt zu dem Thema Entspannungstraining für Kinder gekommen bin, denn da gibt es mehrere Zugänge, mehrere Dinge, die mich zu diesem Thema geführt haben. Also es gibt gar nicht so die eine Geschichte, die alles verändert hat, sondern es sind mehrere Dinge, mehrere Zugänge zu diesem Thema, die sich mir eröffnet haben im Laufe der Zeit. Und ich glaube, den einzigen, den ich dir bisher erzählt habe, und zwar auch in der eben erwähnten Podcast-Folge, war, dass ich damals, also noch so vor acht Jahren, also ich muss ehrlich sagen hier an dieser Stelle, ich habe es ja nicht so mit Jahreszahlen, also wenn ich manchmal sage acht Jahre oder neun Jahre, dann liegt das einfach daran, dass ich nicht mehr so genau weiß, in welchem Jahr war das jetzt und also da habe ich tatsächlich Probleme. Ich weiß manchmal auch nicht mehr, in welchem Jahr ich meinen Mann geheiratet habe und das sorgt hier regelmäßig für, ja, für Diskussionen, nennen wir es mal so. Also ganz liebevolle Diskussionen natürlich, aber wie gesagt, ja, es war vor acht Jahren, da war ich ja noch tätig als psychologische Beraterin für Frauen in Mehrfachbelastungen. Es waren meistens auch allein begleitende und alleinerziehende Frauen und ich war da also in der Prävention tätig, war also nicht therapeutisch tätig, bin keine Therapeutin. Ich finde es auch ganz wichtig, das zu betonen. Ich finde nämlich, man muss da ganz gut unterscheiden zwischen Prävention und Therapie, das betone ich auch immer in meiner Ausbildung. Jedenfalls ist es so, dass ich nicht schon immer in diesem Bereich tätig war, sondern ich habe mal in einem früheren Leben, wie ich immer so schön sage, BWL studiert, war in der freien Wirtschaft als Personalberaterin tätig, beziehungsweise im Bereich Human Resources. Das hat mich aber irgendwann nicht mehr erfüllt und deswegen habe ich dann eine Weiterbildung gemacht zur psychologischen Beraterin, aber ich glaube, da erzähle ich tatsächlich Näheres in der Folge aus dem September. Da ich selbst zu der Zeit auch alleinerziehend, allein begleitend, finde ich eigentlich so ein schönere Wort, allein begleitend war, habe ich mich dann auch auf allein begleitende Mütter fokussiert und diese beraten. Und als zusätzliches Tool in meinen Beratungen habe ich das Entspannungstraining eingesetzt, also habe ich die Methoden des autogenen Trainings und der progressiven Muskelentspannung als zusätzliches Tool zur Unterstützung der Mütter der Frauen eingesetzt. Und da habe ich schon mal gesehen, dass es eine super Ergänzung ist, gerade für Frauen, die sehr, sehr viel Stress haben in ihrem Alltag. Und ich habe da eben schon die wunderbare Wirkung dieser beiden Entspannungsmethoden gesehen, sowohl bei mir selbst als auch bei anderen, also bei denjenigen, die ich beraten habe. Und dass ich das an Kinder weitergeben durfte, war zunächst ein glücklicher Zufall, denn ich habe einen Workshop gegeben für die Frauen, die ich beraten habe, wo sie ihre Kinder mitbringen konnten. Das war wie so ein kleines, ja, das war eigentlich mehr wie ein Workshop, das war eigentlich eher ein Retreat, das ging über ein ganzes Wochenende und da haben sie eben auch ihre Kinder mitgebracht und da haben wir eben auch ganz viel die Techniken des autogenen Trainings und der progressiven Muskelentspannung eingesetzt. Und ich habe mir natürlich vorher überlegt, wie ich das auch für die Kinder schön gestalten kann und habe dabei festgestellt, dass es tatsächlich sehr, sehr wenig Literatur nur darüber gibt. Und das fand ich schon mal sehr schade und es hat mich auch sehr, sehr stutzig gemacht. Als ich aber dann in diesem Retreat gesehen habe, wie gut das auch bei den Kindern ankommt und wie sehr sie auch danach verlangt haben, zu entspannen, also es war dann tatsächlich immer so, dass sie gesagt haben, oh, können wir nochmal eine Traumreise machen oder können wir nochmal dieses Entspannungsspiel spielen? Also da habe ich dann gesehen, das kommt echt gut an und da habe ich gedacht, hey, das wäre doch auch eine tolle Sache, dass tatsächlich in Kursen oder auch in 1 zu 1 Settings, also so eine genaue Vorstellung hatte ich damals noch nicht, aber eben das auch an Kinder weiterzugeben und nicht nur an die Erwachsenen. Und das war dann so ein Baustein, also dieses Retreat, wo ich gesehen habe, wie gut das bei Kindern ankommt, war nur ein Baustein, warum ich mich dann letztendlich tatsächlich dafür entschieden habe, Entspannungskurse für Kinder zu geben beziehungsweise mich auch ganz auf dieses Thema zu fokussieren, denn ein weiterer Punkt ist ein ziemlich privater Punkt, aber ich verrate es dir trotzdem, denn ich habe natürlich auch gesehen, dass Entspannungsübungen auch bei meinen Kindern sehr, sehr gut helfen in bestimmten Situationen, also wir hatten verschiedene Dinge, wo wir auch die Entspannungsübungen eingesetzt haben, zum Beispiel leidet meine jüngste Tochter seit ihrer Kindheit unter Kopfschmerzen, es hat sich dann später zu Migräne entwickelt und da hat eben das Entspannungstraining und gerade auch die progressive Muskelentspannung sehr geholfen, vorzubeugen vor solchen richtig starken Kopfschmerzen oder auch es beugt bei ihr auch immer noch vor gegen Migräneanfälle und da habe ich eben auch gesehen, wie toll sich gerade auch die progressive Muskelentspannung von Kindern umsetzen lässt. Und das waren für mich alles ausschlaggebende Gründe, warum ich mich dann mehr mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, warum ich mich mehr diesem Thema Entspannung für Kinder und Jugendliche gewidmet habe. Und ich habe damals auch mit einem ganz tollen Träger zusammengearbeitet mit dem Familienzentrum hier vor Ort, der mir dann auch ermöglicht hat, einmal Kurse zu geben im Entspannungstraining und damals war das ja noch alles ganz neu und es war auch ziemlich schwierig, das überhaupt an die Erwachsenen weiterzubringen. Das war nämlich tatsächlich etwas, was anfangs nicht so einfach funktioniert hat und ich weiß auch noch und die Geschichte erzähle ich ja auch oder habe ich auch schon ganz ganz häufig erzählt, in einer meiner ersten Schnupperstunden habe ich da gesessen mit meinem Mann und meiner Tochter. Wir haben vorher alles schön vorbereitet und haben uns gefreut und haben wirklich, waren voller Erwartungen und es kam tatsächlich niemand zu dieser Schnupperstunde. Also es war eine Stunde für Eltern mit Kindern und ich hatte das auch, also meiner Ansicht von damals noch groß angekündigt, hatte Aushänge gemacht in der örtlichen Schule und ja, meiner Meinung nach habe ich viele Menschen erreicht, aber es ist leider niemand aufgetaucht. Ich habe mich da nicht entmutigen lassen und habe dann damit begonnen, an Kitas und auch an Schulen Vorträge zu halten, einmal für die Eltern, aber auch für die Fachkräfte, eben für die LehrerInnen und auch für die ErzieherInnen. Da ich eben damals schon verstanden hatte, nach dieser Pleite mit der Schnupperstunde, hat es Klick gemacht und ich habe einfach verstanden, okay, die Erwachsenen sind der Schlüssel zu dem Ganzen. Dieses Bewusstsein muss erstmal geschaffen werden bei den Erwachsenen, weil die Kinder können sich ja nicht selber anmelden, auch wenn die vielleicht dieses Angebot toll finden würden, sind es aber dennoch die Eltern, die dann das Kind anmelden dürfen, die mit dem Kind in diese Schnupperstunde gehen dürfen oder sind es auch die Lehrer und die LehrerInnen und auch die ErzieherInnen, die das dann auch umsetzen dürfen in ihrer Tätigkeit, in ihrer täglichen Arbeit, beziehungsweise mich dann vielleicht auch als Entspannungstrainerin weiterempfehlen können. Ja und dieser wichtige Fakt, dass es eben bei den Erwachsenen liegt, ob die Kinder in die Kurse geschickt werden oder nicht, ist eben auch ein ganz, ganz wichtiger Punkt in unserer Ausbildung hier in der Happy Kids Academy und unsere Ausbildung beginnt ja jetzt bald wieder am 1. März und da freue ich mich auch schon wirklich sehr drauf und wenn du auch Lust darauf hast, mehr über Entspannungstraining, ja speziell für Kinder und Jugendliche zu erfahren, dann trag dich doch super gerne in unsere Warteliste ein, denn dann bekommst du als einer der Ersten alle Infos darüber, wann du genau buchen kannst und bekommst auch einen Sonderpreis und einen ganz, ganz tollen Bonus. Genau und die Elternarbeit, wie gesagt, ist eben ein ganz, ganz wichtiger Punkt in der Ausbildung. Wir haben auch einen Workshop, wo wir uns nur diesem Thema widmen. Das Spannende ist ja, dass wir zwei Berührungspunkte haben als Entspannungstrainerin, wo wir mit den Eltern in Berührung kommen sozusagen, also die wir nutzen können, um auch an die Eltern heranzutreten. Einmal ist es natürlich vor einem Kurs, also wenn die Eltern ihre Kinder noch gar nicht angemeldet haben, da erreichen wir die Eltern dann am besten mit, mit Infoabenden, die wir in Kindergärten, Schulen veranstalten können oder eben dann, wenn die Eltern ihre Kinder im Kurs schon angemeldet haben. Und beide Berührungspunkte, die wir mit den Eltern haben, sind unheimlich wichtig und hier möchte ich dir gerne mein erstes Learning mitgeben. Und zwar das Erste, was ich vor acht Jahren ein bisschen schmerzlich feststellen musste und was teilweise heutzutage auch immer noch so ist, aber ich es ja jetzt weiß, ist, dass die Dinge, die mich begeistern, nicht unbedingt die Dinge sein müssen, die andere auch sofort begeistern. Also für das, für was ich Feuer und Flamme bin, das muss nicht unbedingt bei meinem Gegenüber auch direkt Begeisterungsstürme auslösen. So, was meine ich nun damit? Bleiben wir einfach mal bei meinem Beispiel mit den Entspannungskursen für Kinder. Ich habe zum Beispiel tagelang, wenn nicht wochenlang im stillen Kämmerlein gesessen und habe ein neues autogenes Trainingkonzept entwickelt, was man spielerisch mit Kindern anwenden kann oder was ich dann spielerisch mit den Kindern anwenden wollte in den Kursen und so weiter. Und als das alles dann fertig war und ich mit dem Familienzentrum vereinbart habe, wann soll jetzt hier mein Kurs stattfinden und so weiter, bin ich nach draußen gegangen, habe Flyer verteilt, was man eben alles so macht. Es stand auch was in der Zeitung und ich habe wirklich sehr, sehr viel getrommelt, wie man so schön sagt. Aber es kam erst mal keine große Resonanz, sondern es war erst mal so dieses Grillenzirpen. Ich würde es jetzt gerne mal an dieser Stelle irgendwie einblenden, aber es gibt ja dieses Grillenzirpen. Keine Resonanz, also nichts quasi kam da erst mal zurück und die Buchungen für den Kurs waren erst mal sehr, sehr zögerlich. Ich muss sagen, wir haben ja dann natürlich, also wenn du auch Kurse für Kinder anbietest, in welchem Bereich auch immer, haben wir es natürlich auch ein bisschen schwerer, weil wir richten uns zwar als Zielgruppe an die Kinder, weil wir unsere Kurse für die Kinder entwickeln, aber im Prinzip ist ja unsere Zielkurse, Zielkurse, aber im Prinzip, das ist schon spät, sorry, aber im Prinzip ist ja unsere Zielgruppe die Eltern. Also wir müssen uns ja mit unserem Angebot, was ja eigentlich für die Kinder konzipiert ist, an die Eltern wenden und das macht das Ganze ja auch noch mal ein bisschen komplizierter. Also mein Learning von eben besagt also, dass du erst mal nicht erwarten darfst, dass da die Menschen stehen und nur darauf gewartet haben, dass du jetzt einen Kurs anbietest oder dein Angebot unterbreitest, sondern das Learning ist, du darfst erst mal damit rechnen, dass die Menschen erst mal dafür begeistert werden müssen. Und das war ein Learning, das durfte ich, wie gesagt, auch erst mal schmerzlich erfahren, aber dranbleiben lohnt sich da tatsächlich und du hast auch einen enormen Vorteil gegenüber mir vor acht Jahren, denn wenn du Entspannungstrainerin werden möchtest oder in dem Bereich Kinderyoga oder so irgendwas machen möchtest, dann hast du den Vorteil, dass dieses Thema oder diese Themen immer mehr in den Mittelpunkt rücken, was auch echt gut ist, weil es auch immer mehr von uns Entspannungstrainerinnen für Kinder und Jugendliche gibt und weil auch das Thema Entspannung immer mehr Einzug hält in anderen Disziplinen wie zum Beispiel dem Lerncoaching und so weiter. Davon hatte ich ja letzte Podcastfolge gesprochen. Trotzdem ist es immer noch so und das ist ganz wichtig zu verstehen, nur weil du jetzt etwas anbietest, heißt das nicht unbedingt, dass deine Kurse direkt von Anfang an voll sind. Heißt das auch nicht, dass die Menschen, die du mit deinem Angebot ansprechen möchtest, direkt hellauf begeistert sind, sondern das ist eben auch Arbeit. Du darfst da auch erst mal ein Bewusstsein verschaffen. Du darfst dafür sorgen, dass die Wichtigkeit, die ja bei dir auf jeden Fall schon angekommen ist, die du schon weißt, also du weißt ja schon, dass dein Thema, was du hast, super wichtig ist für die Kinder und bleiben wir hier jetzt mal eben natürlich beim Entspannungstraining. Du weißt, dass das Thema Entspannung mega wichtig ist, aber das Wissen hat eben vielleicht noch nicht jeder da draußen. Dieses Wissen ist vielleicht auch noch nicht bei allen Eltern da draußen angekommen und dafür dürfen wir eben sorgen. So, nochmal kurz zurück zu den verschiedenen Facetten des Learnings, dass nicht jeder direkt begeistert sein muss von deinem Angebot, denn vielleicht ist es ja auch so, dass nicht jeder in deinem Umfeld direkt begeistert ist von dem, was du da jetzt machen möchtest oder machst. Also damit meine ich deine Familie. Bei mir war es zum Beispiel so, dass meine Mutter gesagt hat, ach, wie kannst du denn jetzt Entspannungstraining anbieten für Kinder? Das ist doch totaler Quatsch, das bucht doch niemand, mach doch lieber irgendwas mit Kindertouren oder so. Damals war Kindertouren noch so richtig in oder auch dieses P-KIP, was es da gibt für Kinder im ersten Jahr, das war damals tatsächlich alles der letzte Schrei und da sagte sie eben, ja, mach doch lieber das, denn Entspannungskurse, Entspannungstraining, das will doch niemand haben. Und diese beiden Dinge, also dass dein Angebot erst mal nicht so gut angenommen wird und auch, dass dein Umfeld erst mal skeptisch ist, können natürlich dafür sorgen, dass du auch ganz schnell dein Vorhaben wieder aufgibst. Wenn du siehst, oh, meine Kurse, die bucht irgendwie niemand und in meiner Familie, die sagen auch ständig, dass es irgendwie Schwachsinn ist, was ich da mache, ja, da hat man natürlich auch nicht so den Biss, als wenn alles direkt von Anfang an super läuft. Und das war auch etwas, was ich wirklich lernen durfte und ich kann nur im Nachhinein sagen, ich glaube, ich habe es eben schon mal gesagt, aber ich sage es gerne nochmal, es hat sich so, so gelohnt, da wirklich dran zu bleiben und da durchzugehen und diese Durststrecke einfach, ja, einfach zu überstehen und auch ein bisschen dafür zu kämpfen, für das, von dem man da so wirklich überzeugt ist. Und auch meine Kurse waren von Anfang an nicht voll und das war jetzt auch so, als ich nach Corona wieder angefangen habe, also nicht nachdem ich Corona hatte, sondern nachdem hier diese ganze, nachdem alles lahmgelegt war, nachdem ich meine Kurse nicht mehr geben konnte, zwei Jahre lang oder so, also als ich danach wieder angefangen habe, Kurse zu geben, war das auch nicht so einfach, denn ich musste da auch nochmal von vorne beginnen. Das Familienzentrum, mit dem ich zusammengearbeitet habe, das musste leider schließen während der Pandemie, die haben das also nicht geschafft finanziell, die haben auch bis heute nicht mehr geöffnet und ich habe dann mit einem Therapiezentrum zusammengearbeitet und das lief auch erst mal zu Beginn ein wenig schleppend an. Das war eben in einer ganz anderen Stadt und die Menschen dort mussten auch erst mal ein bisschen sensibilisiert werden dafür, dass es jetzt diese Kurse gibt und dann hatten die Ersten gebucht und ich habe tatsächlich teilweise Kurse gemacht mit nur drei Kindern. Das hat sich finanziell mal null gelohnt, aber wirklich gar nicht, aber es hat sich dahingehend gelohnt, weil die Eltern dieser drei Kinder das dann wieder weitererzählt haben, wie schön das war und wie viel es auch gebracht hat ihren Kindern und wie gut es den Kindern gefallen hat und so weiter und so hat sich das dann rumgesprochen und weiterentwickelt und es ist also völlig normal, dass es eben zu Beginn so ist, dass es vielleicht auch erst mal schleppend anläuft. So, jetzt gehen wir mal weiter in meiner Geschichte und machen mal einen Sprung sechs Jahre in die Zukunft, also nicht von jetzt an, sondern von damals an. Also von jetzt an würde es bedeuten, wir gehen jetzt zwei Jahre in die Vergangenheit, denn es ist jetzt schon tatsächlich zwei Jahre her, dass ich meinen zweiten Geburtstag feiern darf. Genau, ich war jetzt so verwirrt von den ganzen Zahlen. Also am vierten Februar ist es soweit, da feiere ich meinen zweiten zweiten Geburtstag sozusagen, denn ich hatte am siebten Februar im Jahre 22 einen Herzinfarkt und das war tatsächlich ein sehr sehr einschneidendes Erlebnis, wie du dir vorstellen kannst. Ein Erlebnis, was für mich persönlich wirklich alles, wirklich alles verändert hat und ich möchte auch gar nicht jetzt hier so weiter darauf eingehen. Ich glaube nämlich, dass ich in der anderen Podcast-Folge aus dem September ein bisschen was darüber erzählt habe, was passiert ist und warum und so weiter. Deswegen müssen wir das heute gar nicht wiederholen. Ich war jedoch nach meinem Herzinfarkt sechs Wochen in einer Reha und das war die erste Zeit in 18 Jahren, seitdem ich Kinder habe, die ich wirklich mal alleine nur für mich hatte, also über längere Zeit am Stück. Und in dieser Zeit ist tatsächlich sehr sehr viel mit mir und in mir passiert, unter anderem auch, dass ich wieder angefangen habe zu meditieren, dass ich wieder den Weg gefunden habe zur Spiritualität. Geholfen haben mir da die Meditationen von der Laura Marlina Seiler, die ich immer sehr sehr gerne empfehle und auch die Bücher von ihr, weil ich die glaube ich nach der Reha gelesen habe, aber egal. Und ja, in den ersten drei Wochen der Reha habe ich mich erst mal nur mit mir selbst beschäftigen müssen. Kannst du dir sicherlich vorstellen, da war überhaupt gar nicht daran zu denken, wie geht es jetzt weiter, was bringt die Zukunft und so weiter, sondern da war erst mal wirklich Verarbeitung pur angesagt. Und in den letzten Wochen der Reha war es dann so, dass ich mich ganz ganz viel damit beschäftigt habe, wie es denn jetzt weitergeht und habe da dann auch bei meinen ganzen Spaziergängen durch den Kurpark beschlossen, mein Wissen, welches ich über die ganzen Jahre gesammelt habe, über Entspannungstraining für Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Und da habe ich beschlossen, eine Akademie zu gründen. Da habe ich beschlossen, dass ja noch viel viel mehr Menschen an diesem Wissen teilhaben dürfen, dass dieses Wissen so wertvoll ist und dass es so viel verändern kann für unsere Kinder und für unsere Gesundheit und für die Zukunft und ja einfach für so so vieles. Und ich habe beschlossen, einen Online-Kongress zu veranstalten und das alles mit wirklich null Kenntnis, von null Wissen, von überhaupt diesem ganzen Online-Zeug und so weiter. Also ich war bis vor ein halbes Jahr vor meinem Herzinfarkt überhaupt gar nicht so wirklich unterwegs auf Social Media. Ich hatte dann angefangen mit Instagram, weil meine beiden Traumreisenbücher oder ich wollte meine beiden Traumreisenbücher, die ich während der Corona- Pandemie, während der Zeit zu Hause geschrieben habe, übers Internet verkaufen wollte. Und da war ich ja tatsächlich noch so naiv und habe gedacht, okay, ich mache mal so einen Post und dann verkaufe ich da so hundert meiner Bücher oder so. Und was natürlich völlig naiv war. Und da hat sich dann für mich so eine Welt eröffnet, die ich super spannend fand und immer noch finde. Ich habe auch schon vor meiner Zeit mit dem Herzinfarkt ganz ganz viele tolle Frauen über Social Media kennengelernt. Ich habe gesehen, wie viele tolle Frauen sich über Social Media ein Business aufgebaut haben. Und ich fand dieses System so toll, von zu Hause aus so viele tolle Dinge bewirken zu können und Familie und Beruf ja einfach viel besser unter einen Hut bringen zu können. Also für mich passte dieses Konzept. Für mich war das irgendwie so wie, ach, da ist ja das, wonach ich so lange gesucht habe. Und das hat mich tatsächlich sehr, sehr fasziniert. Außerdem bin ich ja, wie ich ganz zu Anfang schon gesagt habe, im früheren Leben BWLerin gewesen oder ein bisschen immer noch und kenne mich also so ein bisschen auch aus mit den ganzen betriebswirtschaftlichen Zeug, obwohl ich wirklich Buchhaltung hasse. Ich hasse es. Aber gut, das gehört eben auch dazu. Ich war auch schon vorher selbstständig gewesen als Fotografin. Das habe ich eine ganze Zeit lang nebenbei gemacht. Und deswegen habe ich gedacht, ich mache das jetzt einfach. Und das ist tatsächlich auch mein zweites Learning, was ich für dich habe. Einfach mal machen. Es könnte ja gut werden. Und dieser Gedanke einer Akademie, der war ja schon ganz, ganz lange in meinem Kopf. Den hatte ich bestimmt schon fünf Jahre, bevor ich die Akademie gegründet habe. Aber es war immer dieses, nee, das kann ich doch nicht. Kennst du diesen Satz? Den kann man ja auf ganz verschiedene Arten betonen. Ich kann das doch nicht. Oder ich kann das nicht. Oder auch ich kann das nicht. Und bei mir war es das alles. Also bei mir war es wirklich, nein, ich kann das nicht, weil ich einfach, weiß ich nicht, das einfach nicht kann. Ich kann das auch nicht, weil da muss ich so viel für wissen. Das habe ich gar nicht, dieses Wissen. Ja und so weiter. Und es kamen da auch noch so viele Glaubenssätze dazu, die ich da in der Zeit erstmal identifiziert habe als negative Glaubenssätze, die ich vielleicht schon seit meiner Kindheit mit mir herumtrage. Und da durfte ich ganz, ganz viel auch hinschauen und an mir arbeiten, dass ich diese Glaubenssätze einfach auch mal auflöse. Und mir hat tatsächlich geholfen, es einfach zu machen, einfach zu tun, den Arsch hochzukriegen und einfach mal zu machen. Ganz egal, was andere Menschen davon denken, ganz egal, was dein innerer Kritiker dazu sagt, es einfach zu tun. Und das ist auch wirklich so die Antwort auf die Frage, Sabine, wie hast du das eigentlich alles gemacht? Ich habe es einfach gemacht. Und ja, ich glaube, mit dieser Vision, die dahinter steht, mit dieser Weitergabe des Wissens und damit was zu bewirken, das hat auch wirklich viel, viel geholfen. Wichtig ist eben dabei auch dieses Egal-Gefühl, von dem ich auch gerade gesprochen habe, dass es dir tatsächlich egal sein darf, was andere dazu sagen, dass es dir egal sein darf, was deine Familie dazu sagt. Also mir war es zum Beispiel, aber tatsächlich auch erst nach meinem Herzinfarkt, total egal, was meine Mutter jetzt dazu sagt, total egal, was mein Mann jetzt davon hält. Ich habe gesagt, ja, ich mache das einfach. Meine Kinder, oh je, die waren ja auch zu dem Zeitpunkt, ich meine, die sind ja schon, die sind ja schon erwachsen, die sind ja jetzt schon 18 und 20. Vor zwei Jahren waren sie 16 und 18. Und die fanden das natürlich erst mal ja peinlich, dass ihre Mutter in Storys gesprochen hat auf Instagram. Aber das war mir egal. Da habe ich gesagt, ja, dann guckt halt einfach nicht hin, ich mache das aber jetzt einfach. Und natürlich kam da auch schon mal von meinen Kindern so dieses, oh Mama, das ist aber schon ein bisschen peinlich und so. Aber hey, jetzt sind sie mega stolz, jetzt sind sie mega stolz auf mich. Und das wäre nicht so, wenn ich damals gesagt hätte, ja, okay, gut, dann lasse ich das jetzt einfach sein. Und ich brauchte tatsächlich erst diesen Moment, und das ist auch eine ganz, ganz wichtige Sache gewesen für mich, ich brauchte tatsächlich auch erst mal diesen Moment, wo ich begriffen habe, ich habe nicht mehr viel Zeit. Ich bin 42, also jetzt bin ich 44, vor zwei Jahren war ich 42. Ich habe nicht mehr 30 Jahre Zeit, um mir zu überlegen, möchte ich das jetzt wirklich machen oder vielleicht auch nicht oder vielleicht irgendwas anderes. Sondern wenn, dann muss das jetzt passieren. Und deswegen war ich mit allem auch so schnell. Deswegen habe ich auch so schnell einen Kongress veranstaltet. Deswegen habe ich auch so schnell die Ausbildung auf die Beine gestellt. Ich war auch tatsächlich im Nachhinein betrachtet in der Zeit ein bisschen gehetzt und getrieben von diesen Gedanken, oh mein Gott, mein Leben könnte jetzt bald zu Ende sein oder ja, es war ja auch schon fast zu Ende. Vielleicht passiert mir das ja bald wieder und so. Das war vielleicht auch im Nachhinein betrachtet auf der einen Seite gut, weil es mir diesen richtigen Push gegeben hat, da auch in die Puschen zu kommen, in die Gänge zu kommen. Aber auf der anderen Seite natürlich konnte das so jetzt auch nicht weitergehen in diesem Tempo. Natürlich musste ich da auch schauen, dass ich jetzt einen Gang zurückfahre und mal auf die Entspannungsexpertin in mir hört, mal ein bisschen langsamer mache, ein bisschen mehr auch entspanne. Und genau, was war jetzt das zweite Learning? Ach so, das Learning war einfach machen. Genau, das waren diese Dinge, die mir eben dabei geholfen haben. Und ich habe ja in meinem letzten Newsletter, den ich rausgesendet hatte, ganz viele Antworten von euch bekommen, beziehungsweise von Frauen bekommen, die auch gerne mehr mit Kindern arbeiten möchten. Von Frauen, die sich gerne selbstständig machen möchten, die ihren Bürojob aufgeben möchten und sich mehr sozial engagieren wollen. Sich aber, teilweise nicht trauen, teilweise nicht wissen, wie sie das dann finanziell machen sollen, weil sie ja auch nicht wissen, verdient man am Anfang genug Geld damit und all diese Dinge. Und ich verstehe das wirklich so, so gut. Wie gesagt, ich war sehr, sehr lange auch allein begleitend. Ich hatte sehr viele Jahre, wirklich Jahre Auseinandersetzungen, auch gerichtlich mit meinem Ex-Mann. Ich war sehr auch psychisch belastet, ja nicht nur ich, auch meine Kinder. Es war auch in meinem Leben nicht immer einfach. Ich hatte auch kein Sicherheitsnetz, was mich auffing, sondern ich musste eben allein dafür sorgen. Und ich kann, wie gesagt, all diese Dinge super gut verstehen. Aber, und das ist jetzt wirklich das dritte Learning. Wir haben keine Zeit. Also ich möchte jetzt nicht wieder in dieses Gehetzte reinverfallen, aber wir müssen tatsächlich mal darüber sprechen, dass diese Zeit, die wir hier haben, endlich ist. Also das soll jetzt, wie gesagt, nicht bedeuten, dass du jetzt hier total loslegen sollst und ja, nicht mehr auf dich achten sollst oder so, sondern ich finde, wir leben tatsächlich manchmal, als würden wir unendlich leben. Als hätten wir eine zweite, eine dritte, eine vierte, eine fünfte, eine sechste Chance, aber die haben wir halt eben nicht. Wir haben nur dieses Leben und mir ist durch den Herzinfarkt natürlich sehr schmerzlich bewusst geworden, dass das so ist. Und ich wünsche aber dir da draußen und allen da draußen, dass sie nicht erst so einen Weckruf brauchen, um das zu verstehen. Dass wir nicht hier sind auf dieser Welt, um anderen zu gefallen. Dass wir nicht hier sind, um ständig immer Dinge zu tun, auf die wir eigentlich überhaupt gar keine Lust haben. Ja, natürlich, bei mir hier an der Akademie, natürlich gibt es ja auch Dinge, auf die ich manchmal keine Lust habe, ganz klar, Buchhaltung. Und es gibt Dinge, die man eben tun muss, die man jetzt nicht so geil findet, ja. Aber das ist ja ganz klar. Aber wenn mir mein Job nicht gefällt, wenn ich unglücklich bin, wenn ich mich dorthin schleppen muss, wenn mir schlecht wird, wenn ich nur daran denke, auf die Arbeit zu fahren, ja, dann bitte worauf warten? Worauf bitte warten? Und gerade jetzt mit der Happy Kids Akademie und gerade auch dadurch, dass ich ja eine Ausbildung im Entspannungsbereich oder beziehungsweise eine Ausbildung zum Entspannungstrainer, Entspannungstrainerin anbiete, ist mir natürlich durchaus bewusst, was das auch für eine Chance für viele, besonders auch für Frauen ist. Durch diese Ausbildung kannst du dich selbstständig machen in dem Bereich, du kannst Kurse anbieten, du kannst Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene entwickeln. Dir steht im Prinzip mit dieser Weiterbildung, auch mit anderen Weiterbildungen, aber ich nehme die jetzt mal als Beispiel, so viel auch offen, gerade auch in einem Gebiet, wo ich überzeugt bin, dass es auf jeden Fall in Zukunft noch viel, viel mehr gefragt sein wird, was du ganz, ganz toll auch mit anderen Bereichen verbinden kannst. Also, dass das eine absolute Chance auch ist, ja, vielleicht auch auf so einem bestehenden Trott rauszukommen. Oder, oder, man muss ja nicht direkt irgendwie das eine oder das andere machen, also man muss ja nicht direkt irgendwie den Job kündigen und Entspannungstrainerin für Kinder werden, sondern man kann sich ja da auf dem Gebiet auch erst mal ausprobieren. Und es ist so, so schön, sein Wissen auch weiterzugeben und auf dem Gebiet auch Erfahrungen zu sammeln. Und das ist, glaube ich, so das, ja, ich glaube, das vierte Learning. Jetzt haben wir doch ein viertes Learning. Okay. Und zwar ist es, dass nicht alles von Anfang an immer perfekt sein muss. Es muss nicht alles von Anfang an da sein. Du musst jetzt noch nicht wissen, was du mit deinem Wissen alles genau anfangen möchtest. Du kannst dich da auch erst mal ausprobieren. Mach doch erst mal deinen Job weiter. Mach nebenbei eine Weiterbildung, vielleicht auch hier bei uns an der Happy Kids Akademie und dann teste erst mal. Gib erst mal deinen ersten Kurs mit sechs Stunden, einmal die Woche, eine Stunde mit vier, fünf Kindern und dann schau erst mal, ob dir das überhaupt gefällt. Gefällt dir überhaupt dieses Format der Kurse? Es gibt ja noch ganz viele andere Formate. Lernst du alles bei uns in der Ausbildung, was du da noch alles anbieten kannst? Schau erst mal, ob du mit dem Alter der Kinder zurechtkommst, ob du lieber mit kleinen Kindern arbeitest, mit etwas Größeren, ob du lieber mit Jugendlichen arbeitest oder doch lieber mit Erwachsenen. All das kannst du ja machen, wenn du hier bei uns die Ausbildung gemacht hast. Und das darf sich auch alles ändern. Also ich habe ja vor acht Jahren, nee, vor zehn Jahren, vor zehn Jahren war es, meine Ausbildung zur psychologischen Beraterin gemacht oder eher gesagt nicht gemacht, weil ich da schon wusste, dass ich zehn Jahre später eine Akademie gründen werde. Dann hätte ich ja nie diese Weiterbildung gemacht. Dann hätte ich ja, wäre ich ja sofort in das, in die Richtung Entspannungstraining gegangen. Aber ich habe ja die Ausbildung zur psychologischen Beraterin gemacht, weil ich erst mal andere unterstützen wollte und anderen helfen wusste, wollte, aber ich da auch noch nicht genau wusste, in welche Richtung möchte ich gehen. Ich habe mich da auch ausprobiert. Und es ist dann letztendlich gar nicht die psychologische Beratung geworden, sondern eben das Entspannungstraining. Etwas, was ich eigentlich ja erst mal nur so nebenbei als Tool benutzt hatte für Erwachsene. Und dann ist es das geworden. Und gar nicht erst mit Erwachsenen, sondern eben mit Kindern. Und es darf eben alles wachsen. Es darf alles auch erst mal klein sein. Du darfst dich auch erst mal ausprobieren in allem. Du kannst doch erst mal schauen und musst dich gar nicht direkt für irgendwas entscheiden, was du dann die nächsten 20 Jahre machen möchtest. Ach ja, da könnte ich tatsächlich ewig drüber sprechen. Denn ich fühle das so sehr, weil es mir ja auch noch vor zehn Jahren so ging, dass ich überhaupt nicht wusste, wie es jetzt weitergehen soll. Und es so krass ist, wenn man so auf diese Entwicklung irgendwie zurückschaut. Kommen wir aber langsam zum Ende und lass mich kurz zusammenfassen, was jetzt unsere drei bis vier Learnings sind. Das erste Learning war eben nur, weil du für etwas begeistert bist. Dann müssen das nicht unbedingt direkt die anderen auch sein. Das ist manchmal schmerzlich, aber das ist nun mal so. Dranbleiben lohnt sich da. Das zweite Learning ist, einfach mal machen. Es könnte ja gut werden. Das dritte Learning ist, wir haben keine Zeit. Bitte tun wir nicht so, als wäre unsere Zeit unendlich, denn das ist sie nicht. Und das vierte Learning ist, es muss nicht alles von Anfang an perfekt sein. Und deswegen, hör auf dein Herz. Denke dran, dass du nicht ewig Zeit hast, aber no pressure. Aber das sage ich halt so, wie es ist. So ist es nun mal. Und das können wir uns nicht schönreden. Jeder von uns geht irgendwann mal der eine früher, der andere später. Wann das genau sein wird, das weiß niemand von uns. Und deswegen, lass uns was draus machen. Für uns und für andere. In dem Fall, also in dem Fall der Happy Kids Akademie jetzt, für die Kinder, für die Zukunft. Lasst uns Fußspuren hinterlassen. Das finde ich auch ein unheimlich schöner Gedanke. Und in dem Sinne, möchte ich hier noch mal Kurzwerbung machen, für unsere Ausbildung. Denn sie beginnt ja am 1. März und du kannst dich gerne jetzt schon in die Warteliste eintragen. Ganz unverbindlich und kostenfrei. Und du profitierst nämlich dann von einem Sonderpreis und einem schönen Bonus, den ich mir für dich ausgedacht habe. Und du hast zusätzlich noch die Möglichkeit, an einem Info-Call teilzunehmen. Beziehungsweise werde ich in diesem Info-Call ja die häufigst gestellten Fragen beantworten. Vielleicht hast auch du noch die ein oder andere spezielle Frage. Und ich werde dir einen Einblick geben in unsere Lernplattform, damit du da schon mal sehen kannst, wie das alles dann praktischerweise aussieht. So, ich freue mich sehr. Ich habe den Willkommens-Call am 1. März schon in meinen Kalender eingetragen, und ich bin sehr, sehr gespannt. Und vielleicht kann ich dich ja dann auch begrüßen. Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn wir hier gemeinsam was bewegen und wenn wir natürlich auch immer mehr werden. Und in diesem Sinne freue ich mich auf die nächste Podcast-Folge. Bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal.